In unserem Lexikon erklären wir die lustigsten, schönsten und interessantesten Dinge rund um die Themen Liebe, Zweisamkeit und alles, was dazugehört
In einer glücklichen Beziehung ist der Alltag gespickt mit schönen Momenten. Doch besonders nah kommen sich Paare in der Regel erst am Abend, wenn der Ballast des Tages abgefallen und Raum für Gespräche und Zärtlichkeit gegeben ist. Natürlich muss und kann der Tagesrhythmus mit dem Partner nicht immer funktionieren wie bei siamesischen Zwillingen, schließlich hat im Normalfall jeder eigene Hobbys, feste Arbeitszeiten und schlägt sich ab und zu auch mal eine Nacht ohne den Anderen um die Ohren. Dass einer also gelegentlich allein in die Federn hüpft, ist vollkommen in Ordnung.
Im Dunkeln ist gut Munkeln
Zum Dauerzustand sollte der Solo-Gang ins Bett aber besser nicht werden. Was ist schließlich schon intimer, als gemeinsam ins Bett zu gehen? Und das sogar ganz ohne integrierte Sexy Time. Völlig egal nämlich, ob man sich im Dunklen Geschichten oder auch nur die Essenspläne für den nächsten Tag erzählt, gemeinsam noch ein Hörbuch hört oder bei der laufenden Lieblingsserie einschläft: Nirgends ist man mit seinem Partner körperlich und mental so verbunden, wie in der gemütlich-vertrauten Atmosphäre zwischen Bettdecke, Schlummerlicht und dem wirklich letzten Gute-Nacht-Kuss.
Und wie liegen Sie?
Die Schlafposition ist eine Frage für sich – und gibt laut wissenschaftlichen Untersuchungen tatsächlich Auskunft über den Zustand der Beziehung. Während man sich am Anfang der Liaison meist noch heillos ineinander verknotet, um mit möglichst jedem Zentimeter des eigenen Körpers die Haut des Anderen zu berühren, nimmt mit fortschreitender Zeit zu zweit meist jeder seinen eigenen Raum in Anspruch. Fällt die abendliche Kuscheleinheit jedoch über einen längeren Zeitraum komplett weg, ist das laut Experten oft ein Warnsignal. Selbst wenn beide also am besten auf dem Rücken schlafen: Auch Händchenhalten zählt! Denn auch im Traumland ist Körperkontakt ein Grundpfeiler der Liebe.