Glatze oder Matte? Was Frauen wirklich wollen

Studien belegen: Diese Frisur bringt die weiblichen Hormone so richtig in Wallung

Frauen sind ihre Haare in der Regel heilig. Ständig experimentieren sie mit Schnitten und Farben, ein neuer Lebensabschnitt wird häufig auch von einem anderen Haarschnitt begleitet. Und ob kurz oder lang: Die Frisur ist Teil des großen Statements, das sich Look nennt. Nur logisch also, dass für sie nicht nur wichtig ist, was im Kopf ihrer Männer, sondern auch, was obendrauf so vor sich geht. Die Vorlieben gehen dabei so weit auseinander wie beim Stil oder Musikgeschmack – während die einen bei den aktuell omnipräsenten Langhaar-Beautys mit Walla-Mähne oder Man Bun ins Schwärmen geraten, finden andere die langen Zotteln alles andere als männlich und bevorzugen stattdessen einen klassischen Kurzhaarschnitt. Wie aber sieht es aus, wenn überhaupt kein Haupthaar vorhanden ist?

Das Plattenproblem

Wenn es morgens auf dem Kissen, in Dusche oder Waschbecken immer häufiger aussieht, als hätte man einen Hund rasiert, schlussfolgern viele Männer daraus direkt: Super, jetzt werde ich alt und unansehnlich. Vermehrter Haarverlust kann besonders in jungen Jahren ordentlich am Ego kratzen. Wird bereits in der Sturm- und Drangzeit nach der Schule die Stirn immer höher und der Hinterkopf langsam lichter, fühlen sich viele Männer um einen entscheidenden Part ihrer Attraktivität beraubt. Dabei müsste das im Grunde überhaupt gar nicht sein – was ist denn mit all den sexy Hollywood-Kugelköpfen namens Bruce Willis, Vin Diesel oder Jason Statham? Zugegeben, die tragen auch ein beachtliches Muskelpaket mit sich herum und spielen meist den vor Kraft und Charme strotzenden Vollblutkerl. Trotz Totalplatte zählen sie aber seit Jahren zu den heißesten Leinwandhelden der Welt.

Der Trick: Keine Kompromisse

Wer also von genetisch bedingtem oder kreisrundem Haarausfall betroffen ist, kann sich hier ganz einfach etwas abgucken. Nämlich einen entscheidenden Tipp: Liebe Männer, greift statt zu Toupets und wirkungslosen Wuchsmittelchen bitte zu Selbstbewusstsein und Rasierer! Ein radikaler Schritt, keine Frage. Der euch aber unter Garantie sehr viel cooler wirken lässt als ein paar mit Haarwichse zurechtgekämmte Strähnen wie damals bei Opa. Okay, in der Anfangsphase kann man die allmähliche Ausdünnung vielleicht noch mit Caps, Beanies oder wuscheligem Styling kaschieren. Wird es dann obenrum aber wirklich luftig, ist das selbst vor unaufmerksamen Mitmenschen beim besten Willen nicht mehr zu verbergen. Wichtig ist deshalb, das Versteckspiel nicht bis zur Peinlichkeit auszureizen. Und das ist auch in Sachen Sex-Appeal definitiv der bessere Schachzug. Studien belegen nämlich, dass Frauen den Kahlschlag weitaus anziehender finden als jede ominöse Abdeckmethode.

Glatzen bevorzugt!

Doch das ist noch nicht alles: Verschiedenen wissenschaftlichen Forschungen zufolge wirken Oben-ohne-Männer auf Frauen sogar attraktiver als ihre behaarten Artgenossen. Wie Bruce, Vin und Co. verkörpern sie insbesondere Stärke, Dominanz, Maskulinität und Potenz. Die Gründe dafür sind zwar noch nicht endgültig erschlossen, vermutet wird aber zum einen, dass Frauen beim Anblick eines haarlosen Kopfes instinktiv an Babys denken und ihr Hormonhaushalt so in Wallungen gerät. Zum anderen wird angenommen, dass der weibliche Blick ohne eine ablenkende Frisur unmittelbar auf die Augen gelenkt und so sofort ein vergleichsweise intensives Gefühl der Bindung verankert wird. Wo auch immer die goldene Wahrheit liegt: Es lohnt sich doch allemal, das mal auszutesten – oder?