8 falsche Herangehensweisen an Beziehungs-Streit

Streit in der Beziehung? Gibt’s das in guten Beziehungen? Klar gibt’s das. In jeder Beziehung. Wichtig ist, herauszufinden, wer die Oberhand hat. Denn nur, wer den Streit bestimmt, bestimmt auch die Beziehung. Und wer die Beziehung bestimmt, der ist glücklicher, oder?

1. Aus heiterem Himmel!

Manchmal kann man schon erahnen, dass sich ein Streit in der Beziehung anbahnt. Allerdings nicht, wenn der Partner den ganzen Tag nicht zuhause war oder gar nicht weiß, worum es geht. Genau diesen Moment sollten Sie nutzen! Überfallen Sie ihn in seiner Unwissenheit! Was soll schon passieren? Immerhin haben Sie ja die Überhand und kennen den Zusammenhang. Ihre Partner nicht. Er kann nur einknicken.

2. Bockig sein!

“Ist was?” – “Nein”. Diese Situation kennt jeder. Dinge, die einen nerven einfach totschweigen. Klappt super. Immer wieder. Die Schweigeminuten werden mit der Zeit zu Stunden oder sogar Tagen. Beide Partner quälen sich. Der eine rückt nicht mit der Sprache raus, der andere weiß nicht was los ist. Voll schön. So macht streiten Spaß.

3. Liebesentzug!

Kein Kuscheln mehr, kein Sex, bis der andere sich entschuldigt? Genau so machen das die Profis! Ist doch eh überbewertet. Und mal ehrlich? Wer hält den Liebesentzug besser aus? Ganz klar der, der ihn ausgesprochen hat!

4. Aus Vergangenem lernen!

“Wir haben doch erst letzte Woche darüber gesprochen, dass Du den Müll runterbringen sollst. Und warum hast Du heute nicht auch mal die Wäsche zusammengelegt?”

Ganz klar: wenn Ihr Partner nicht macht,  was sie möchten, können Sie das durchaus mit ähnlichen vergangenen – wenn auch anderen – Streitigkeiten vermischen. Warum? Ist doch logisch: das Thema ist dasselbe: in beiden Fällen macht Ihr Partner was im Haushalt falsch. Je mehr Vorwürfe auf ihn einprasseln, umso eher wird er was an seinem Verhalten ändern. Steter Tropfen höhlt den Stein.


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