Gemeinsam ein neues Heim beziehen ist unglaublich aufregend. Doch ganz leicht ist das Suchen, Finden und Beziehen der neuen vier Wände dann leider nicht …
Ob neuer Job, Vergrößerung oder ganz einfach ein Tapetenwechsel: Die Gründe für den Umzug vom alten Nest ins neue können vielfältig sein, stellen Paare aber seit anno dazumal vor die ewig gleichen Herausforderungen. In welchem Viertel liegt das neue Heim, gibt es U-Bahnen, Supermärkte und Kitas in der Nähe, welches Stockwerk darf es sein und wachsen Erdbeeren tatsächlich nur auf einem Südbalkon? Ja, das Suchen, Finden und Beziehen der neuen vier Wände erfordert Zeit, Geld und vor allem Nerven. Da hilft nur, sich Schritt für Schritt durch die folgenden vier Phasen zu manövrieren …
Die Wohnungssuche
Besonders in deutschen Großstädten wie Hamburg, München oder Berlin möchte man als wohnungssuchendes Paar mit Ansprüchen und begrenztem Budget heutzutage am liebsten schreiend im Kreis laufen. Der Weg zum neuen Heim ist steinig – und führt zwangsläufig an diesen zehn Sätzen vorbei:
- Die Mietpreise sind ja wohl ein Witz!
- Aber im Altbau hört man jeden Pups!
- Im Erdgeschoss hab ich Angst.
- Am Stadtrand bekommen wir sowas für die Hälfte.
- Ohne Badewanne, ohne mich!
- Ich will auf jeden Fall alte Dielen.
- Nervtötend, so ein alter Knarzboden!
- Vielleicht arrangiert man sich ja noch mit der Dusche in der Küche.
- Wir müssen da ja auch nicht ewig wohnen.
- Dann können wir auch gleich bleiben, wo wir sind.
Die Besichtigung
Hat man beim Durchforsten der Online-Anzeigen dann endlich ein Objekt gefunden, bei dem zumindest auf den ersten Blick für beide alles passt, gilt es, einen Besichtigungstermin zu ergattern. Also nicht lange fackeln, Unterlagen zusammensuchen und gemeinsam einen seriösen Eindruck hinterlassen. Einige der folgenden Sätze sollte man seinem Partner dann also lieber nicht allzu laut ins Ohr raunen:
- Ich hasse Menschen bei Massenbesichtigungen.
- Aber guck mal, Schatz, der Stuck!
- Im Internet sah das irgendwie besser aus.
- Los, du musst den Makler bezirzen.
- Die denken auch, sie werden jede Bruchbude los.
- Es ist perfekt, ich seh schon alles vor mir!
- Los, wir müssen den Haken finden.
- Das müsste man komplett renovieren.
- Wie, es gibt keinen Fahrstuhl ins Dachgeschoss?
- Wir können direkt wieder gehen.