Wie sich Singles bei der Partnersuche selbst sabotieren

Wir haben fünf weitere Dinge zusammen gestellt, mit denen sich Singles oftmals unbewusst selbst sabotieren:

1. Der übervolle Terminkalender

Montags Yoga, dienstags Kochkurs, am Mittwoch geht es ins Studio zum Gewichte stemmen, donnerstags wieder Yoga, Freitag ist mal nichts, aber am Wochenende sind die Freunde dran. Viele Singles haben ihre Freizeit bestens durchgeplant. Das Problem: Viel Platz für romantische Zweisamkeit bleibt da kaum.

Vorschlag: Auch wenn es schwer fällt: Ruhig mal Zeiten fürs Nichtstun planen – und signalisieren, dass man sich mal treiben und überraschen lassen möchte.

2. Der Cliquenzwang

Den Ex fanden die Freundinnen grundsätzlich toll. Überhaupt haben die Freunde ziemlich genaue Vorstellungen darüber, wer der oder die Richtige sein könnte. Der/die Neue muss ja auch in die Clique passen. Schließlich verbringt man ja viel Zeit miteinander. Zu viel? „Wirkt ein Freundeskreis sehr eng und gleichzeitig umfangreich, fürchten potentielle Partner, nur einen Bruchteil der verfügbaren Zeit abzubekommen“, sagt Single-Coach Eric Hegmann.

Vorschlag: Statt ständig mit der Clique abzuhängen öfter mal etwas alleine unternehmen – zum Beispiel eine Ausstellungseröffnung besuchen oder an einer Kochaktion teilnehmen.

3. Die Selbstoptimierungs-Falle

Höher, schneller, weiter – diese Denke ist vielen Singles schon in Fleisch und Blut übergegangen. Sie imkern jetzt auch, weil es gerade angesagt ist und essen täglich Super-Foods, weil die Wirkung ja sagenhaft sein soll. „Viele Singles erleben Druck, sich selbst zu optimieren, um der Partner zu werden, von dem sie denken, dass er erwartet wird“, so Liebes-Experte Eric Hegmann. Vor lauter Feilen am Selbstbild verliert man andere Menschen oft aus dem Blick.

Vorschlag: Ruhig mal einen Gang zurückschalten und anerkennen, was man an sich hat. Heißt: Statt sich über die vermeintlichen Schwächen zu ärgern, den Blick liebevoll auf die individuellen Stärken lenken.


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