Wann hat man sich genug ausgetobt? 7 Anzeichen

4. „Ich beneide meine gesettelten Freunde“

Neid ist bekanntlich ein Laster. Manchmal ist er aber auch hilfreich, weil er uns auf etwas hinweist, das uns wichtig ist, wir aber nicht haben. Wenn du dich seit längerer Zeit austobst, aber immer wieder neidisch zu deinen gesettelten Freunden mit festen, langjährigen Beziehungen, Kindern, Haus und Garten blickst, ist es wohl an der Zeit, sich mal ehrlich die Frage zu stellen, ob man das insgeheim nicht auch möchte. Und zwar in naher Zukunft. Auch dann, wenn es einem momentan vielleicht noch sehr spießig vorkommen mag oder die „drohende“ Festlegung einem Angst macht …

5. „Ich bereue es immer häufiger“

Das Leben ist zu kurz für dauerhafte Reue. Wenn du es schon länger bereust dich auszutoben, aus welchen Gründen auch immer, solltest du dir einen Ruck geben und zumindest eine Pause einlegen. Ansonsten droht später die „Trauer um ein falsch gelebtes Leben“. Und die kann ganz schön wehtun.

6. „Ich habe das Gefühl, immer beziehungsunfähiger zu werden“

Einige Menschen sind beziehungsängstlich. Sie haben mehr oder weniger große Angst vor festen Partnerschaften. Die Gründe hierfür sind individuell und vielfältig. Fest steht allerdings: Wer es nie wagt, sich auf etwas Festes einzulassen, kann auch nicht lernen, mit dieser Angst umzugehen und sie zu überwinden. Auch Menschen, die mit Beziehungen eigentlich keine Probleme haben, klammern sich manchmal an die Freiheit und Ungebundenheit ihrer „wilden Phase“. Wohl bemerkt: Das ist nicht verboten! Allerdings ist es manchmal auch einfach Vermeidungsverhalten, denn wer Single bleibt, muss sich mit vielen Ängsten gar nicht erst konfrontieren. Und das passiert häufig gar nicht gewollt, sondern unbewusst. In diesem Fall gilt: Wenn du eigentlich eine feste Beziehung führen möchtest, musst du dich auch darauf einlassen können. Eine Alternative hierzu gibt es nicht. Und das (ewige) Warten auf einen „Traumprinzen“ ist in sehr vielen Fällen auch nichts als Vermeidung, eben jenes Wagnis einzugehen. Hier wäre dann „sich mehr einlassen“ statt „sich so richtig schön ausleben (als Ablenkung)“ zielführender.

7. „Ich benutze andere eigentlich nur noch, um Anerkennung und Bestätigung zu erhalten“

Wenn du das Gefühl hast, neue (flüchtige) Kontakte inzwischen wie Trophäen zu sammeln, um dabei Anerkennung und Bestätigung zu erhalten, ist es an der Zeit, das Sich-Austoben zu hinterfragen. Tut dir das langfristig wirklich gut? Wirst du damit wirklich glücklich? Oder ist es nicht mehr wie eine Droge, bei der man die Dosis immer weiter erhöhen muss, damit sie überhaupt noch wirkt?

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