Wie verwandelt man ein Online-Match in ein romantisches Date mit Potenzial? Diese Dos and Don’ts sind definitiv einen Versuch wert!
Wer heutzutage Single und mehr oder weniger ambitioniert auf Partnersuche ist, hat im Vergleich zu früher schier unendliche Möglichkeiten – dem Internet sei Dank. Man kann nach einem Match im eigenen Viertel suchen, ohne vor die Tür zu gehen, nach Eigenschaften, Alter, Aussehen etc. filtern und muss nicht wie einst darauf hoffen, dass einem jemand mit all diesen Merkmalen zufällig im Szene-Club oder beim Bäcker nebenan begegnet. Aus dem ersten Online-Kontakt jedoch auch etwas zu machen, was Potenzial hat, ist eine ganz andere Geschichte. Wie also wird aus einem Match ein erstes Date?
Konversation ist alles!
Fakt ist: Von nichts kommt nichts. Wer einfach nur auf der Couch liegt und auf Sonnenschein wartet, muss sich nicht wundern, wenn Person X genauso schnell wieder aus dem Topf der Möglichkeiten heraushüpft, wie sie dort hereingeraten ist. Was jetzt zählt, ist also Konversation. Doch leider ist nicht jedem die Fähigkeit in die Wiege gelegt worden, aus dem Nichts ein Gespräch aufzubauen, das nicht nach zehn Sekunden wieder verebbt oder das Gegenüber zu Tode langweilt. Und selbst Menschen mit kommunikativer Stärke scheitern oft, wenn es um etwas so Aufregendes geht wie die Aussicht auf ein Date. Dabei ist gute Konversation nun wirklich kein Hexenwerk – schon ein paar kleine Tipps genügen, um die erste Begegnung interessant, unterhaltsam und vielversprechend zu gestalten. Hier sind sechs konkrete Ideen für den ersten Chat-Kontakt.
1. Gesprächseinstieg
Eröffnen Sie das Gespräch, bevor die Chance wieder verstreicht. Und zwar am besten mit mehr als einem unpersönlichen „Hallo!“, denn das zeugt weder von Kreativität noch von sonderlich viel Interesse. Besser: eine Frage einbauen, um die Sache ins Rollen zu bringen. Statt eines einsilbigen „Hi“ empfiehlt sich also als Gesprächseröffnung beispielsweise: „Hi, wie geht’s?“ oder auch „Hi, wie war dein Tag/Abend/Wochenende bisher?“ Noch besser: den Vornamen des Gegenübers einbauen. So zeigen Sie, dass Sie keine Massenmails verschicken, sondern tatsächlich an dieser einen Person interessiert sind.