Sind wir jetzt zusammen? Wann wird aus Dating eigentlich eine Beziehung?

Die nächsten Dates

Nach dem ersten Treffen summen wahrscheinlich die Nachrichten auf dem Handy hin und her. Es wird bis in die Nacht telefoniert, am Sonntag in den Schnee oder ins Grüne rausgefahren und ach … und so weiter eben. Meiner Meinung nach sollte man den anderen immer noch nicht fragen, wie es weitergeht. Warum? Weil es jetzt doch darum geht, das Gegenüber so kennenzulernen, wie es ist. Wenn ich mit Erwartungen komme, stülpe ich dem anderen meine Vorstellungen über. Vielleicht ist er zwar anders, als ich ihn mir vorgestellt habe, aber diese „Wendung“ kann meinem Leben ja auf unerwartete Weise gut tun.

Die ersten Zärtlichkeiten

Küssen und Schäferstündchen sind ein heikler Punkt. Es gilt: Hören Sie auf das, was Ihnen gut tut. Es gibt Menschen, die brauchen einen Vertrauensbeweis und ein Versprechen, bevor sie mit jemandem ins Bett gehen. Andere haben mehrere Bett-Partner parallel und sehen die komplette Sache locker. Jeder Jeck ist anders und alles ist in Ordnung. Wer aber das Gefühl hat, dass er gern einen „Talk“ führen möchte, sollte das tun. Falls es danach zu einer Katastrophe kommt, weil der andere sich unter Druck gesetzt fühlt, ist das nicht schlimm. Seien Sie nicht traurig und lassen Sie ihn gehen. Es hat nichts mit Ihnen zu tun, sondern mit dem Gegenüber.

Das Umfeld kennenlernen

Wer nach dem Sex noch nicht nach Verbindlichkeiten gefragt hat, darf das aber spätestens tun, wenn die Phase mit Freunden und/oder Verwandten beginnt. Irgendwie wäre es ja auch komisch, wenn man einen Freund des Herzallerliebsten trifft und als „Bekannte“ vorgestellt wird, oder? Richtig schwierig ist es natürlich, wenn diese Phase gar nicht beginnt. Also die Treffen dauerhaft zu Zweit bleiben. Dann heißt es sowieso, allen Mut zusammennehmen und fragen. Schlimmer als die quälenden Zweifel kann es nicht werden. Danach ist man entweder zusammen oder allein – mit der Chance auf eine neue zauberhafte Liebe.


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