Möglicheit 3: Zeigen Sie mit Humor, wo der Hammer hängt
Statt plumpe Anmachen zu ignorieren oder Nachsicht walten zu lassen, können Sie Ihrem Gegenüber natürlich auch mit Schlagfertigkeit begegnen und ihm so demonstrieren, dass sein Verhalten absolut idiotisch ist. Wem kein guter Spruch einfällt, nutzt einfach Emojis. Rollende Augen, Tränen lachende Smileys, Kotz-Emojis – zeigen Sie, was Sie fühlen, wenn Sie so einen Schwachsinn lesen. Tinder ist übrigens sogar noch einen Schritt weiter gegangen, und zwar mit der Einführung von Tinder Reactions, die unten links im Chat-Fenster zu finden sind. Wer auf den Smiley klickt, findet jetzt jede Menge passende Reaktionen für solche Momente, wie zum Beispiel „Really…?!“, was übersetzt so viel wie „Ernsthaft…?!“ bedeutet. Auch gut: ein der Situation angemessenes Gif schicken. Auch hier ist vom überschwänglichen Lachen bis zum animierten Mittelfinger (wenn nötig) fast alles möglich.
Möglichkeit 4: Melden Sie Belästigungen
Wenn es nicht bei plumpen Anmachen bleibt, sondern unter die Gürtellinie geht, ist es Ihr gutes Recht, sich zu wehren, denn das Internet ist kein Freifahrtschein für unangemessenes Benehmen. Wenn Sie beleidigt, (sexuell) belästigt oder gar bedroht werden, sollten Sie den Nutzer daher unbedingt beim Online-Dating-Anbieter melden. Zu Ihrem eigenen Schutz und natürlich auch zum Schutz anderer User. In den meisten Apps gibt es im Menü einen Button mit der Aufschrift „melden“, genau wie die Funktion des Blockierens. Scheuen Sie sich nicht, davon Gebrauch zu machen!