Ein kurzes Lächeln, ein etwas längerer Blickkontakt: Vieles geschieht intuitiv, wenn wir jemand interessant finden. Wir haben Tipps, wie Sie Flirtsignale besser erkennen und aussenden
Ist das ein Flirt?
„Hat er mich eben angelächelt?“ oder „Wie zeige ich ihr, dass ich Interesse habe?“ sind nur zwei Beispiele unseres täglichen Gedankenkarussells. Oft genug enden sie in verpassten Chancen, einfach weil wir Flirtsignale nicht als solche erkennen oder aussenden. Schade, denn das Flirten liegt uns im Blut, macht Spaß und ist evolutionär betrachtet total sinnvoll. Davon später mehr. Fest steht, dass Frauen und Männer unterschiedlich flirten. Da wäre es doch nur hilfreich zu wissen, wie ihre spezifischen Zeichen aussehen und welche Flirtsignale ausgesendet werden müssen, um anzukommen.
Wir müssen Flirten!
Wir sind genetisch darauf programmiert, zu flirten. Um es ganz drastisch zu sagen: Würden wir es nicht tun, wäre das Fortbestehen unserer Menschheit ernsthaft gefährdet. Das bedeutet, wir müssen flirten, um schließlich Sex zu bekommen und uns fortpflanzen zu können. Das ist die wissenschaftliche Seite. Auf der anderen Seite macht Flirten richtig viel Spaß. Doch oft genug sind wir abgelenkt, gestresst oder erkennen die Flirtsignale unserer Mitmenschen nicht als solche.
Dass Frauen und Männer unterschiedlich sind, ist nichts Neues. Auch beim Flirten sprechen sie, evolutionär bedingt, verschiedene Sprachen. Trotzdem versuchen wir oft genug Flirtsignale in der jeweils eigenen Sprache zu erkennen und zu deuten. Das kann nach hinten losgehen. Wir wundern uns dann, warum wir keinen Erfolg haben. Dabei sollten wir einfach aufmerksamer sein, um mehr Verständnis für unser Gegenüber zu entwickeln.
Die folgenden Tipps können helfen, Flirtsignale besser einzuordnen und das eigene Flirtverhalten kritisch zu reflektieren.
Die Flirtsignale von Frauen
Ein Flirt beginnt mit dem Augenkontakt und einem Lächeln. Wird das Lächeln erwidert, ist das eine klare Einladung zum Flirt. Grundsätzlich zeigen Frauen ihr Interesse mit einer offenen, zugewandten Haltung. Sie betonen unbewusst ihre Weiblichkeit, indem sie ihre Haare zurückwerfen oder damit spielen. Das Freimachen des Nackens, also einem äußerst empfindlichen Teil des Körpers, signalisiert Verletzlichkeit und Vertrauen. Auch das Berühren des eigenen Gesichts oder der Arme ist ein klares Indiz für Interesse am Gegenüber.