Ängstlichen Menschen fällt ein Date oft unheimlich schwer. Hinzu kommt, dass ihre Zurückhaltung vom Gegenüber schnell als Desinteresse, Arroganz oder Langeweile interpretiert wird. Zu Unrecht
Hatten Sie schon einmal ein Date mit einer sehr ängstlichen Person? Oder sind Sie vielleicht selbst sehr ängstlich? Wenn ja, dann wissen Sie, dass ein solches Date eine große Herausforderung darstellen kann – für beide Seiten. Häufig gibt’s nach dem Date mit einer ängstlichen Person einfach deswegen kein Folgedate, weil sich der andere viel zu schnell ein Urteil gebildet hat.
Der andere muss die Führung übernehmen
Der Ängstliche möchte es langsam angehen lassen und vom anderen nicht überfordert werden. Er muss mit seinem Gegenüber erst einmal warm werden, um sich öffnen und selbst stärker in das wechselseitige Kennenlernen einbringen zu können. Für ihn/sie ist bereits das physische Erscheinen am Ort des Dates ein Riesenerfolg, was sein Gegenüber meist nicht ahnt.
Zugegeben: Das Date selbst kann dann ganz schön anstrengend werden, obwohl man einander vielleicht überaus sympathisch findet. Anstrengend für das Gegenüber, denn ein solches Date ist alles andere als ungezwungen und locker. Meist muss der andere die „Gesprächsführung“ übernehmen und das Date vorantreiben, will man sich nicht schweigend ein, zwei Stunden im Café gegenübersitzen.