Angst vor dem ersten Date: Das hilft gegen die Panik

Zuerst einmal: Der Andere ist auch nur ein Mensch und als solcher hat auch er vor dem ersten Date mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Respekt. Hoppala, Respekt statt Angst. Das klingt ja gleich ganz anders. Sympathischer, oder?

Wenn man sich dann noch klar macht, dass ein Date nur eine Möglichkeit ist, jemanden kennenzulernen, nicht aber eine Notwendigkeit, nimmt das auch schon wieder etwas Druck aus dem Zusammentreffen. Möglich ist vieles …

Zu guter Letzt: Ein verpatztes Date ist ein verpatztes Date. Es ist nicht: der Weltuntergang. Der Tod. Das Ende. Und schon gar nicht: unser Untergang.

Denn: Selbst, wenn man den Kaffee umkippt. Beim Essen einen Schluckauf bekommt, der nicht aufhört. Wenn man nur gequirlten Mist erzählt. Und sich gefühlt 80 mal in der Minute räuspern muss. Wenn man sich also fühlt wie der letzte Mensch auf Erden und das dümmste Date ever. Der Versuch zählt! Allein dafür, sich hinaus zu trauen in die weite Welt des Datings, gebührt jedem, der es wagt, Respekt. Nur, wer Erfahrungen zulässt, kann durch sie lernen.

Und noch etwas: Es kommt viel öfter vor, dass das vermeintliche Date aus der Hölle, zu dem man sich beinahe nicht getraut hätte und bei dem man sich gefühlt total daneben benommen hat, später einmal lachend als der Beginn einer großen Liebe erzählt wird. Darauf verwette ich meinen fürchterlichen Augenkrebs-Pullover.


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