5 Mythen über nette Männer

Es gibt sie! Wirklich! Und sie sind so viel besser als ihr Ruf. Wir räumen auf mit diesen Mythen über nette Männer

Schon Ross Geller hatte dieses eine große Problem: Er war zu nett. Höflich, witzig, ein bisschen tollpatschig, nerdy und mit komischer Frisur. Klar, dass er bei Rachel direkt in der Friendzone landete und lange auf seine Chance warten musste. Bei mir hätte er es nicht so schwer gehabt – aber ich bin auch bekennender Ross Geller-Fan. Versteht niemand aus meinem Freundeskreis, weder Mann noch Frau. Wirklich niemand. Als FRIENDS-Fan feiert man Joey als Frauenheld oder Chandler als hoffnungslosen Fall oder die beiden zusammen als Duo. Aber niemals Ross. Denn: der ist zu nett. Warum es sich aber lohnt, die Ross Gellers dieser Welt mit anderen Augen zu sehen und Vorurteile abzubauen, erfahren Sie hier:

Mythos 1: Nette Männer sind langweilig

„Nett ist der kleine Bruder von…“ Ja ja! Schluss damit! Wer sagt, dass nett = langweilig bedeutet? Nur, weil sich jemand Gedanken macht, umsichtig ist und Interesse an seiner Partnerin zeigt, bedeutet das noch lange nicht, dass man bei einem Date Streichhölzer für die Augenlider braucht, um nicht einzuschlafen. Also: Erstmal daten, dann meckern, bitte.

Mythos 2: Nette Männer sind nur nett, weil sie damit etwas bezwecken wollen

„Immer diese hinterlistigen netten Männer!“ Noch nie gehört? Eben. Manche Männer sind einfach von sich aus freundlich. Hintergedanken sind wohl eher, dass sie ihre Auserwählte überzeugen möchten, dass sie nicht nur nett sind, sondern auch ganz hervorragendes Date-Potenzial haben. Da lässt man sich doch gern mal überzeugen!

Mythos 3: Die netten Männer sind eh alle schwul

Ähm… Ich denke nicht. Es gibt sicher sehr viele nette schwule Männer, aber eben nicht nur. Nett sein ist keine Frage der sexuellen Orientierung, sondern Einstellungssache.


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