„Ich komm zu dir rüber, umfasse deine Hüfte, streiche dir über den nassen Rücken.“
Ich höre die Gürtelschnalle auf dem Boden aufkommen, spüre seinen harten Schwanz zwischen meinen Beinen. „Du nimmst meine nassen, langen Haare in einer Hand zusammen und ziehst sie zu dir nach hinten. Ich drehe mein Gesicht zu deinem. Ein Lächeln. Ein Kuss. Dann fängst du an, dich in mir zu bewegen.“
„Erst ganz langsam… Fuck, ist das gut..“
„Dann schneller, tiefer und fester.“ Genauso, wie ich es jetzt in diesem Moment will. Unsere Bewegungen lassen die Hitze durch meinen ganzen Körper schießen. Ich stöhne laut auf.
„Das fühlt sich so geil an“, ich gucke in den Spiegel und sehe, wie er sich in mir bewegt. Wie erregt wir beide sind. Fernab von allem.
„Oh Gott, ja…“
„Mh….“
„Ich kann mich nicht mehr lange zusammenreißen…“
„Ich komm gleich…“
Wir sind nur auf uns und unseren Rhythmus bedacht. Auf unsere Lust, hier in diesem Augenblick. Alles andere ist egal.
„Ich auch…“ Nur wir beide und dieses Spiel ist alles, was gerade wichtig ist. Und, dass wir gemeinsam immer schneller und schneller werden, bis wir kein Halten mehr kennen. Bis wir uns in Ektase auflösen und für einen kurzen Moment alles andere vergessen.
Wir keuchen. Unser Atem geht schwer. Wir sinken in unsere Kissen. Liegen erschöpft in unserem Bett. Jeder in seinem. Zwei Betten. Zwei befriedigte Körper. Zwei Städte. Zwei Handys. Zwei tippende Hände. Eine gemeinsame Fantasie. Unsere Lust. Unser Spiel.
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