Qualität durch Quantität – Befruchtung und männliche Masturbation
Apropos Qualität und Quantität: Die sind auch gefragt, wenn es um die Fortpflanzung geht. Denn die Spermienqualität hängt von der Häufigkeit der Ejakulation ab.
Für eine erfolgreiche Befruchtung muss die Frische der Spermien stimmen. Die ist garantiert, wenn der Partner vorher all die schlecht gewordenen Samen rasch loswird. Und wie geht das besser als durch regelmäßiges Masturbieren? Ergo: Ein masturbierender Mann ist ein fruchtbarer Mann.
Ich mach’s mir für die Gesundheit
Nein, das ist kein Scheinargument für zügellose Onanie. Es ist ein Fakt. Für sie wie für ihn ist Selbstbefriedigung ein Booster fürs Immunsystem. Okay, ehrlich gesagt denkt wohl kaum einer beim exzessiven Drücken, Reiben und Rubbeln ans gesundheitliche Wohl. Das ändert aber nichts daran, dass es wirklich so ist – die perfekte Ausrede für all jene, die schon mal onanierend erwischt wurden.
Zum Wohlbefinden tragen unter anderem die Glückshormone Endorphin und Oxytocin bei, die beim Orgasmus freigesetzt werden. Der Cortisolspiegel wird gesenkt, Stress nimmt ab und die Entspannung zu. Das stärkt die Gesundheit. Zudem hält regelmäßiges Hoden-Entleeren die Prostata gesund. Ergo: Ein masturbierender Mann ist ein gesunder Mann.
Masturbieren für guten Schlaf
Wer kennt es nicht? Nach dem Liebesakt drehst du dich zur Seite, schmiegst dich an ihn – und innerhalb einer Millisekunde ist er weggetreten. Er schlummert und scheint wie ausgeknockt. Das ist nicht selten und hängt mit dem Höhepunkt und den dabei ausgeschütteten Hormonen zusammen.
Die Schlummerlaune nennt sich fachsprachlich postkoitale Müdigkeit. Die betrifft mitunter auch das weibliche Geschlecht. Doch nicht nur der postkoitale Power-Nap sorgt für Erholung. Die Entladung durch Handarbeit kann langfristig zur Entspannung beitragen und deshalb die Schlafqualität verbessern. Ergo: Ein masturbierender Mann ist ein erholter Mann.