Mit Sex nach Termin durch Beziehungskrisen?

„Also Donnerstag bin ich beim Yoga.“

Damit nach dem ersten Durchbrechen der sexuellen Schutzmauer aber nicht wieder Wochen vergehen, sollten Paare im Optimalfall gleich mehrere Termine am Stück ausmachen. Das kann heutzutage zwischen Job-Pflichten, Haushalt, Hobbys und Sozialstress ganz schön knifflig werden, aber irgendwo findet man sicher ein paar Lücken – ist schließlich für einen guten Zweck. Sich und seinem Partner bei der Terminplanung Druck zu machen, ist jedoch kontraproduktiv. Es geht nicht darum, ab sofort alle zwei Tage einen Sexmarathon zu absolvieren, sondern darum, sich Exklusivzeit für seinen Partner zu reservieren, dann auch mit allen Sinnen bei der Sache zu sein und gemeinsam etwas für das Beziehungsglück zu tun. Und wenn das für beide nur alle zwei Wochen passt, dann zahlt auch das sich aus.

Der Sex-Stundenplan

Wer nicht bei jeder Verabredung mit dem Partner das gleiche Routineprogramm absolvieren möchte, kann Abwechslung integrieren, indem jede Termin-Einheit bestimmten Themen oder einer sexuellen Fantasie eines Partners zugeordnet wird. Mittwochabend könnte so beispielsweise ein erotisches Rollenspiel auf dem Plan stehen, Sonntagfrüh der intensive Morgensex mit verbundenen Augen und in der Woche drauf guckt man vielleicht gemeinsam einen Schmuddelfilm. Diese neuen oder lang vernachlässigten Spezial-Erfahrungen sind für die Paarbindung besonders wertvoll. Deshalb eignet sich der abwechslungsreiche Sex-Stundenplan sogar für Paare, die eigentlich gar keine Probleme, aber im Bett Lust auf das gewisse Extra haben. Der Vorteil der festen Date-Planung: Da beide schon im Voraus wissen, worauf sie sich einlassen, muss kein Partner eine Zurückweisung befürchten.


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