Hören die uns? So gelingt ungestörter Eltern-Sex!

Was das Baby nicht weiß…

Wer seine eigenen Eltern früher einmal beim Sex überrascht hat, weiß wohl, wie verstörend so ein Erlebnis für Kinder sein kann. Die oberste Regel sollte also lauten: Keine Sexy Time mit dem Risiko, beobachtet oder erwischt zu werden. Ist das Baby allerdings noch sehr klein, hat man zwar weniger Ruhe, dafür aber auch leichteres Spiel in Sachen Ungestörtheit – schließlich bewegt sich der Wurm von allein noch nicht fort, öffnet keine Türen und macht sich bemerkbar, falls er etwas braucht. Ist das Baby gut gelaunt und liegt beispielsweise weit weg von potentiellen Gefahrenquellen spielend in seiner Wippe, darf man sich mit dem Liebsten ruhig für einen Quickie in das Nebenzimmer begeben. Schläft es seelenruhig im Elternbett, kann man es entweder in sein eigenes Bettchen legen oder kreativ werden: Wie wäre es zum Beispiel mit einem aufregenden Stelldichein auf dem Teppichboden?

Bloß nicht erwischen lassen!

Die Babyphase ist das eine – wie aber funktioniert Eltern-Sex, wenn die Kinder dem Strampler entwachsen sind? Das Kleinkindalter bringt in Sachen Privatsphäre einige neue Tücken mit sich. Die Türklinke ist auf einmal in Greifweite, die Mäuse haben abends keine Lust zu schlafen und dann abwechselnd Durst, ein Pipibedürfnis oder Alpträume. Bis da Ruhe einkehrt und man den Partner ganz für sich hat, können Stunden vergehen – und ganz sicher ist man nie, dass der Nachwuchs nicht doch gleich wieder im Schlafzimmer steht. Im Sinne eines gesunden Sexlebens sollte man nun nicht davor zurückschrecken, eine wichtige Regel einzuführen: laut anklopfen! Wer mag, kann die Tür auch abschließen, sobald es ans Eingemachte geht – danach wird sie wieder aufgemacht. Dieses bisschen Privatsphäre macht niemanden zu schlechten Eltern, sondern hält die Paarbeziehung fit und lebendig.


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