Die Dreißiger: 8.00 Uhr
Morgenstund hat manchmal nicht nur Gold im Mund, sondern auch den besten Sex des Tages. In den Dreißigern haben die meisten Menschen feste Jobs, bringen morgens den Nachwuchs zur Schule und stehen deshalb zeitig auf. Das erste Sonnenlicht hebt das Testosteronniveau und man fühlt sich energiegeladener als abends nach einem langen Tag. Beste Umstände für besonders wohltuenden Sex!
Die Vierziger und Fünfziger: 22.30 Uhr
Besonders für Frauen bedeutet diese Phase einen sexuellen Einschnitt – die Menopause und ihre körperlichen Begleiterscheinungen dämpfen die Lust auf Sex vorübergehend. Parallel nimmt die körperliche Energie ab, man ist abends meist erschöpft und geht früher schlafen als mit dreißig. Vor dem Zubettgehen ist in diesem Alter eine optimale Zeit für Intimität auf körperlicher und geistiger Ebene.
Die Sechziger und Siebziger: 20 Uhr
Verhütung ade: Sex kann jetzt freier genossen werden als jemals zuvor. Gleichzeitig können sich aber auch erste körperliche Einschränkungen bemerkbar machen, weshalb Zärtlichkeit beim Liebesspiel mehr in den Fokus rückt als die totale Verausgabung. Da beim Orgasmus das müde machende Hormon Oxytocin ausgeschüttet wird, wirkt Sex prima als natürliches Schlafmittel am frühen Abend.
Die Achtziger plus: X Uhr
Solange die Gesundheit mitspielt, sollte man in diesem hohen Alter Liebe machen, wann immer man Lust verspürt – und das ist gar nicht so selten, wie man als junger Mensch mutmaßt. Zwar können viele der typischen Alterskrankheiten nun zur echten Herausforderung werden, dafür ist der Leistungsdruck Schnee von gestern und was zählt, ist allein der positive Effekt. Egal, zu welcher Uhrzeit.