4. Pornos und echter Sex sind zwei Paar Schuhe
Die Generation der jetzt Um-die-dreißig-Jährigen ist die erste, die nicht nur Sexy Clips auf dem Sportkanal gucken, sondern sich via Internet schon während der Pubertät heimlich etwas explizitere Filmchen zu Gemüte führen konnte. In der Regel ist die erotische Darstellung in Pornos aber vom Sex im echten Leben ungefähr so weit entfernt wie die Erde vom Mond. Realer Sex lebt nämlich nicht von Superrammlern und Stöhnkonzerten, sondern von Leidenschaft, Loslassen und Intimität zwischen zwei echten Menschen. Einigen hätte diese Erkenntnis sicher vor dem ersten Mal ganz gut getan.
5. Es ist richtig und wichtig, seine Wünsche zu äußern
Jeder Mensch hat bestimmte sexuelle Vorlieben und Bedürfnisse und es gibt im Grunde nichts, wofür man sich schämen müsste. Doch selbst ein überdurchschnittlich erfahrener Partner kann einem die individuellen Wünsche nicht von den Augen ablesen, also lautet die Devise: Mund auf und raus damit, wenn man gern anders berührt werden oder etwas Neues ausprobieren möchte. Es geht schließlich um das eigene Vergnügen – und das sollte nicht wegen Schüchternheit auf der Strecke bleiben.
6. Qualität zählt mehr als Quantität
Egal, ob jemand nun zwanzigmal pro Woche mit seinem Partner in die Federn hüpft oder schon mit 200 Menschen geschlafen hat: Zahlen sagen nie etwas darüber aus, ob der Sex fantastisch und erfüllend ist oder man selbst ein umwerfender Liebhaber. Wie oft man Sex hat und mit wie vielen Personen, ist relativ egal. Natürlich gewinnt man mit jedem neuen Partner an Erfahrung dazu, am Ende zählen aber für die sexuelle Zufriedenheit andere Faktoren – wie beispielsweise Intensität, Intimität und Leidenschaft. An Qualität erinnert man sich sein Leben lang.