6 Sex-Weisheiten, die Sie gern früher gehört hätten

Hätte einem das als Teenager mal jemand erzählt: Mit diesem kleinen Leitfaden wären einem so einige fragwürdige Erfahrungen erspart geblieben!

Erinnern Sie sich noch an die Zeit rund um Ihr erstes Mal? Man war neugierig, aufgeregt, pubertär und von seinen ersten sexuellen Erlebnissen verwirrt. Heute ist man klüger, hat Erfahrungen gesammelt und so oder so seinen Horizont erweitert. Spätestens jetzt sollte man ein paar Dinge verinnerlicht haben, von denen man als Teenager leider noch nichts wusste. Diese positiven Weisheiten nämlich, die einem im Rückblick vermutlich das ein oder andere zweifelhafte Sex-Erlebnis erspart hätten:

1. Man darf die eigene Lust nicht vernachlässigen

Jeder Mensch möchte wohl ein guter Liebhaber sein und es dem anderen beim Sex an nichts fehlen lassen – vor allem als unsicherer junger Mensch mit wenig Erfahrung. Gut, dass man als Erwachsener weiß, dass man darüber jedoch nie seinen eigenen Spaß vergessen sollte. Und das gilt nicht nur für übertriebene Aufopferung im Bett, sondern in jeglicher Hinsicht: Jeder sollte sich sexuell entfalten können, wie er es selbst gern möchte. Man ist niemandem Rechenschaft über seine Lust schuldig.

2. Man braucht sich für seinen Körper nicht zu schämen

Ob sich nun hier und da ein Röllchen abzeichnet, eine Brust etwas größer als die andere ist, das beste Stück ein wenig krumm oder eine Rasur mal wieder überfällig ist: Der eigene Körper sollte einem niemals peinlich sein – er ist gut so, wie er ist. Nur wer die Scham im Bett ablegt, kann sich wirklich gehenlassen und den Sex mit allen Sinnen genießen. Auch der Partner hat mehr Spaß, wenn man seine Hemmungen einfach mit den Hüllen fallen lässt. Vermeintliche Makel nimmt er ohnehin nicht wahr.

3. Masturbation ist nicht verwerflich – im Gegenteil

Auf dem Weg vom Kind zum Erwachsenen gilt Selbstbefriedigung oft als Tabu, als etwas Schmutziges, das man nur heimlich macht. Dabei ist am Solo-Sex absolut nichts verkehrt. Nur über Masturbation lernt man den eigenen Körper und seine Bedürfnisse kennen und kann die positiven körperlichen Auswirkungen eines Orgasmus (Stressabbau, besserer Schlaf etc.) auch dann genießen, wenn man keinen Partner hat. Und: Auch beim Sex zu zweit darf man die Lust mit den eigenen Händen steigern.


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