Was Männer in Beziehungen vermissen

Das richtige Gleichgewicht

Im Sinne der Liebe ist es natürlich am einfachsten, wenn beide Partner ein ähnliches Nähe-Distanz-Verhältnis bevorzugen. Kleine Unterschiede kann die eingangs erwähnte Kompromissfähigkeit ausbügeln – neigt eine Hälfte aber zum Klammern, ist ungern allein oder möchte einfach jede freie Minute mit dem Partner verbringen, während die andere eine starken Freiheitsdrang verspürt, sorgt das meist früher oder später für Komplikationen. Eine Zeit lang kann man seine eigenen Bedürfnisse zugunsten des Partners vielleicht zurückschrauben, einen inneren Drang aber auf Dauer zu unterdrücken, ist nicht nur schlecht für einen selbst, sondern letztlich auch für die Beziehung. Was also tun?

Lass uns drüber reden, Schatz!

Der Schlüssel heißt wie so oft: Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation. Offen, aber behutsam über den Wunsch nach mehr Freiraum zu reden, schafft bei unterschiedlichen Nähebedürfnissen in der Regel am schnellsten und zuverlässigsten eine Kompromisslösung, mit der beide Partner zufrieden(er) sind. Solange man sich liebt und miteinander ehrlich ist, lassen sich eigentlich immer Mittel und Wege finden. Vor allem, wenn man sich mal Folgendes vor Augen hält: Das Streben nach mehr Freiraum ist kein rein männliches Phänomen! Auch 41 Prozent der weiblichen Studienteilnehmer bekundeten nämlich, dass auch sie gern mehr Zeit für sich allein beanspruchen würden. Vielleicht empfindet Ihr Partner also ganz genauso wie sie – warum finden Sie es nicht einfach heraus?


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