Was Männer in Beziehungen verletzt

Diese neue Studie verrät, welche Verhaltensweisen Männer in Partnerschaften überhaupt nicht ausstehen können

Beziehungen sind nicht nur wunderschön, sondern auch knallharte Arbeit – vor allem, wenn die erste Phase der rosa-roten Verliebtheit abgeklungen ist und die Schmetterlinge nicht mehr jeden Tag wie wild gewordene Hippie-Falter durch Bauch, Bett und Liebesleben flattern. Stattdessen gibt es Höhen und Tiefen, ein bisschen Langeweile und Alltag – und natürlich auch Streit. Und diese Streitigkeiten gehen nicht nur Frauen unter die Haut, sondern natürlich auch Männern, wie eine neue Studie von Elite Partner jetzt zeigt.

Schreien und ignorieren gehen gar nicht

Egal ob Mann oder Frau, wenn die Fetzen fliegen, leiden fast immer beide darunter, unabhängig vom Grund der Auseinandersetzung. Am schlimmsten ist es laut Studie, wenn es dabei nicht ruhig und sachlich zugeht, sondern geschrien wird, so 39 % der 4.100 liierten Befragten. Auch das Werfen von Gegenständen kommt nicht sonderlich gut an. Wenn nach dem Streit jedoch absolute Funkstille herrscht und sich beide Partner mit gegenseitiger Ignoranz strafen, geht das 50 % der Befragten richtig unter die Haut.

Tratsch ist die Todsünde

Laut Umfrage trifft es auch jeden vierten Mann, wenn die Partnerin die Streitpunkte der Beziehung hinterher mit anderen bespricht. Egal ob beste Freundin, Mutter oder Arbeitskollege – Tratsch können die meisten Männer nicht ausstehen. Noch schlimmer ist es, wenn die Partnerin intime Details der Beziehung nach außen trägt, also alles was im Schlafzimmer (oder auf dem Küchentisch) stattfindet. „Männer sind stärker darauf ausgerichtet, ein souveränes, unabhängiges Image zu erzeugen“, so Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner. „Umso unangenehmer erleben sie den Kontrollverlust, wenn ihr Intimleben gegen ihren Willen preisgegeben wird.“


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