Warum Trostbeziehungen eine grauenhafte Idee sind

Welche Muster möchte ich überwinden?

Momente, in denen sich etwas ändert, sind riesige Chancen, uns selbst neu kennenzulernen. Was macht mich gerade traurig und warum ist das so? Was wird bei mir getriggert? Was war an der letzten Beziehung toll, was nicht und wie will ich in Zukunft lieben? Welche Muster möchte ich überwinden?

Ja, ich weiß, hinter den dunklen Wolken aus Angst und Verzweiflung, ist das nicht die leichteste Übung. Aber es lohnt sich. Letztens habe ich im Fernsehen einen Bericht über den Sänger Michael Patrick Kelly gesehen, der nach seinem Karriereeinbruch in ein Kloster gegangen ist. Das fand ich super. Gut, muss ja nicht jeder nachmachen.

Aber wir können uns daran erinnern, dass die aller-aller-wichtigste Beziehung immer die zu uns selbst ist. „Wer bin ich, wenn ich allein bin?“ Diese Frage habe ich heute noch gelesen.

Wer sich nicht kennt, fühlt sich oft irgendwann leer

Menschen, die ihre Bestätigung nur in einer Beziehung suchen, kommen oft irgendwann an einen Punkt, an dem sie sich furchtbar leer fühlen. Lassen Sie das nicht zu. Füttern Sie die Frau oder den Mann, den Sie im Spiegel sehen, mit Selbstbewusstsein.

Ist es außerdem nicht gemein dem Trostpartner gegenüber? Für sie oder ihn sind Sie möglicherweise gar kein Kompromiss, sondern eine wirkliche Liebe. Und die soll der nächste Partner doch auch bekommen, oder?


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