3. Umarmungen
Einfach, aber effektiv: Umarmungen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und genießt die Anwesenheit seiner Artgenossen. Körperliche Nähe schafft besonderes Vertrauen und Akzeptanz. Schon durch kleine Berührungen wie einen Handschlag oder ein Schulterklopfen fühlen wir uns bestätigt und positiv wahrgenommen.
Körperliche Distanz dagegen, schafft ein Gefühl der Isolation und kann im Extremfall ähnlich wie physischer Schmerz wahrgenommen werden. Also achten Sie verstärkt darauf, Ihren Partner einfach mal zu umarmen. Dafür braucht es keinen Grund. Gehen Sie auch Hand in Hand spazieren und kuscheln Sie sich beim Fernsehabend dicht aneinander.
4. Sprechen Sie negative Gedanken an
Wenn wir negative Gedanken oder Gefühle offen ansprechen, können wir besser damit umgehen. Auch hierfür ist wiederum der präfrontale Cortex in unserem Gehirn zuständig. Denn wenn wir etwas identifizieren, was uns aufregt, wird diese Hirnregion aktiviert. Sie kümmert sich dann darum, dass die Erregung in unserem limbischen System – der Teil des Gehirns, der Emotionen verarbeitet und Triebe steuert – reduziert wird.
Also seien Sie einfach offen und ehrlich zu Ihrem Partner. Schlucken Sie negative Gefühle nicht herunter, sondern sprechen Sie sie an. Das hilft einerseits Ihnen selbst, andererseits kann auch Ihr Partner etwas dazulernen und zum Beispiel bestimmte Dinge, die Sie aufregen, in Zukunft abstellen.