Pflichten der Trauzeugen zur Trauung
Zwar ist die Bedeutung des Trauzeugen heutzutage mehr eine traditionelle, dennoch ist er für viele ein wesentlicher Bestandteil der Hochzeit und kann dem Brautpaar den schönsten Tag ihres Lebens noch angenehmer gestalten. Je näher die Trauung rückt, desto nervöser kann das Hochzeitspaar werden – der Trauzeuge vermittelt idealerweise Ruhe in Momenten, in denen es turbulenter wird. Dafür sollten Sie stets im Blick haben, wie der Tag der Hochzeit ablaufen soll. So können Sie gelassen auf etwaige Unvorhersehbarkeiten reagieren.
Oft verbringt das Ehepaar die letzte Nacht vor der Eheschließung getrennt voneinander. Kümmern Sie sich um ein reichhaltiges Frühstück und stellen Sie sicher, dass der zukünftige Ehepartner sicher am Ort der Trauung ankommt. Dort angekommen behalten Sie den Überblick und sind vor allem der Fels in der Brandung. Kümmern Sie sich darum, dass alle Gäste einen Platz haben und das Brautpaar ungestört zum Altar schreiten kann. Das Unterschreiben der Ehedokumente im Standesamt gehört in Deutschland nicht mehr zu den Pflichten der Trauzeugen – anders als beispielsweise in der Schweiz. Dennoch setzen die Trauzeugen traditionell auch hierzulande ihre Unterschrift unter das Dokument.
Checkliste:
- Zeitplan im Auge behalten – reibungslosen Ablauf garantieren
- Wer kommt wann und wie zur Trauung?
- Ruhe vermitteln
- Brautstrauß entgegennehmen / Ringe überreichen
- Einmarsch-Musik sicherstellen
- Ehepapiere unterschreiben
- Empfang des Brautpaares nach der Trauung, zum Beispiel:
- Reis werfen
- Sektempfang
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