6. Keine Paartherapie improvisieren
Urlaub ist weder ein „Beziehungsbarometer“ noch eine Krisentherapie. Eine bereits kriselnde Beziehung durch gemeinsame Ferien kitten zu wollen, ist genauso unsinnig wie eine Heirat aus diesem Grund. Fern aller Alltagssorgen die Paarbeziehung aufporschen zu wollen, indem das Therapeuten-Honorar in Cocktails investiert wird, ist eine gefährliche Illusion. Nicht wenige Paare ziehen unter Palmen einen endgültigen Schlussstrich. Ernsthafte Beziehungsprobleme besser vor oder nach dem Paarurlaub klären – idealerweise mit professioneller Unterstützung anstatt promillegeschwängert.
7. Nach dem Lustprinzip leben
Anstelle analysierender Grundsatzdiskussionen sollten Paare sich im Urlaub ganz dem Lustprinzip verschreiben. Kein Sightseeing-Stress, keine gestellten Wecker und am besten auch das Handy weitestgehend ausgeschaltet lassen. Einfach in den Tag hineinleben, offen sein für neue Eindrücke und spontane Unternehmungen starten. Den Augenblick genießen. Achtung Balkonien-Urlauber: beware of the „Alltagsfalle“! Mahnungen bleiben vorerst ungeöffnet, der Arbeitscomputer ausgeschaltet und die Wäsche hat auch noch ein paar Tage Zeit. Wenn der Kühlschrank leer ist, wird bestellt oder auswärts gegessen. Zum Beispiel einen Fernweh-trächtigen Toast Hawaii.
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