4. Persönliche Freiräume schaffen
Auch von der Idee, Händchen haltend von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang durchs Paradies zu lustwandeln, sollten sich kluge Paare besser verabschieden. Insbesondere dann, wenn im Vorfeld sehr unterschiedliche Vorstellungen von Erholung und Freizeitgestaltung ans Licht gekommen sind. Täglich 24 Stunden ohne eine Rückzugsmöglichkeit zusammen zu sein, stresst selbst frischverliebte Paare. Ratsam ist deshalb, das Thema Zweisamkeit nicht ganz so hoch zu hängen und kleine Solo-Auszeiten einzuplanen. Selbst in einem fremden Land muss man nicht rund um die Uhr aufeinander hocken, sondern darf auch mal getrennt ausfliegen. Und sei es nur für eine Joggingrunde während der Partner seinen Schönheitsschlaf zelebriert.
5. Mit Konflikten gelassen umgehen
Kommt es trotz all dieser Vorsichtsmaßnahmen dennoch zu Streit, sollte dieser nicht überbewertet werden. Durch die ständige Nähe der Partner entfalten Konflikte im Urlaub eine größere Eigendynamik als Zuhause. Auf gar keinen Fall darf die Paarperformance im Urlaub als Spiegelbild des Gesamtzustands der Beziehung gewertet werden. Nach dem Motto: Gab’s im Urlaub Zoff, ist in der Beziehung der Wurm drin. Ein Urlaub ist wenig repräsentativ und sagt nichts über die grundsätzliche Qualität einer Beziehung aus.