So umgehen Sie diese 10 häufigen Beziehungsfallen

1. Lebensfreude führt zu fahriger Oberflächlichkeit

Leidenschaft und Spaß am Leben sind wichtige Qualitäten. Wenn Ihre Lebenslust allerdings so weit führt, dass Sie nur noch unterwegs sind und sich mit Hobbies und Freizeitaktivitäten ablenken, um bloß nicht über Probleme nachdenken zu müssen – wird Ihr Partner/Ihre Partnerin sich irgendwann einsam fühlen. Zu einer Beziehung gehört auch, in schwierigen Zeiten für einander da zu sein und Krisen gemeinsam zu wuppen. Ablenkung und Schönwetterstimmung allein reichen da nicht!

2. Perfektionsdrang wird zum zwanghaften Kontrollwahn

Genauigkeit und ein hoher Anspruch an die eigene Leistung – so kommt man im Leben weiter. Übersteigert sich die Liebe zum Detail, wird sie zur pingeliger Erbsenzählerei. Was passiert da? Die eigene Unzufriedenheit überträgt sich auf den Partner –  und der fühlt sich kontrolliert und kritisiert. Fühlt sich unwohl damit, Ihnen gar nichts mehr rechtmachen zu können. Und wen wundert´s: Eines Tages ist er sie weg.

3. Individualität wird zum abgehobenen Anspruch

Immer anders zu sein als andere: Paradiesvögel sind spannend! Wer sich traut, gegen den Strom zu schwimmen, bekommt auch viel Aufmerksamkeit. Hier droht allerdings die Gefahr, dass der Partner den Alltag mit Ihnen als anstrengend empfindet. Stets den Status des Besonderen aufrecht zu erhalten, kann andere echt abnerven und zu Dauer-Dramen führen. Passen Sie auf, dass Ihnen das Glücklichsein nicht abhanden kommt – denn das ist für Ihren Liebesmenschen auf Dauer attraktiver als Ihre Individualität.

4. Wissensdrang verkommt zum verkannten Geniestreich

Wissen ist Macht – schafft aber keine Nähe. Nur wenige Kopfgenies schaffen es, ihr besonderes Fachwissen verständlich zu machen und andere Menschen daran teilhaben zu lassen. Und sollte es doch mal gelingen, bleibt der Gefühlsaustausch auf der Strecke. Wer will schon auf Dauer mit einem Gefühlsnerd zusammen sein? Wer sich nicht öffnen und mitteilen kann, bleibt besser Eremit.

5. Sicherheitsdenken blockiert spontane Entscheidungen

„Soll ich – oder soll ich nicht? Was passiert, wenn ich mich einlasse? Woher soll ich wissen, ob er wirklich bei mir bleibt? Woher kann ich das wissen?“ Wer ständig zweifelt und sich mehr absichern als mutig in eine Beziehung stürzen will, wird früher oder später über sein mangelndes Vertrauen stolpern. Unser Liebesmensch fühlt sich einfach nicht wohl, wenn ihm ständiges Misstrauen entgegengebracht wird.


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