So lassen sich Verletzungen in der Beziehung heilen

Bei aller Liebe geschieht es doch: Streit und Frust hinterlassen Wunden und Narben. So verheilen Verletzungen in der Beziehung schneller und besser

Raus aus dem Jammertal

Verbannen Sie Gedanken wie “Das klappt doch nie” oder “Daran scheitern alle Paare”. Die stimmen nicht. Es gibt immer Paare, die es geschafft haben. Was haben die anders gemacht? Ist deren Strategie vielleicht eine, die Sie selbst ausprobieren könnten? Lassen Sie sich inspirieren und nicht verschrecken!

Seien Sie Optimistisch

Ihr Partner ist ein Egoist? Sind Sie sicher? Ganz sicher? Denkt er wirklich immer nur an sich oder übersehen Sie nicht gerade einige Dinge, die er Ihnen zuliebe machte und die Ihnen gut gefallen haben? Dann erinnern Sie sich an dieses Gefühl der Dankbarkeit. Sofort wird es Ihnen besser gehen. Erkennen Sie seine Potentiale und ermutigen Sie Ihren Partner, diese zu nutzen. Nörgeln bringt sie nicht weiter. Im Gegenteil. Sind Ihre Gedanken erst einmal dauerhaft voller negativer Erinnerungen, ist die Beziehung kaum mehr zu kitten.

Übernehmen Sie Verantwortung

“Dafür konnte ich nichts, du hast mich provoziert!” Das ist einfach falsch. Nicht die Provokation – die mag es tatsächlich gegeben haben – aber die Tür, die geknallt wurde, die haben Sie ins Schloss geworfen. Seien Sie überzeugt, dass Sie Einfluss nehmen können, wie Ihre Beziehung verlaufen wird. Dazu müssen Sie die Verantwortung für Ihr Handeln übernehmen. Reden Sie sich nicht heraus, suchen Sie nicht im inneren Schweinehund den Schuldigen, verzichten Sie auf Ausreden und Ausflüchten. Das bedeutet nicht, dass Sie immer perfekt “funktionieren” müssen, keineswegs, aber es sollte eben doch Ihre bewusste Entscheidung gewesen sein, was Sie tun.

In kleine Pakete verteilt ist Resilienz kein Hexenwerk, sondern ein Heilungsprogramm, das Sie sich selbst verschreiben dürfen. Trainieren Sie Ihre inneren Widerstandskräfte und dann werden sie sich positiv auf die Beziehung auswirken.


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