All diese Aspekte haben Sie als kleines Kind in sich aufgesaugt und als „die Wahrheit“ genommen, wie Liebe sich anfühlt und was Beziehungsleben ausmacht. Wenn wir uns als Erwachsene einen Partner aussuchen, dann spielen unbewusst unsere frühkindlichen Beziehungsmuster eine Rolle. Das Verhalten zwischen Mutter, Vater und Kind in den ersten drei Lebensjahren prägt uns für das restliche Leben.
Eine Frau, die als kleines Mädchen viel Strenge und Gewalt von ihrem Vater erfahren hat, neigt später dazu, sich Beziehungspartner auszusuchen, die sie ähnlich behandeln. Wenn Sie als Kind nur Aufmerksamkeit bekommen haben, wenn Sie Leistung gezeigt haben, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie sich als Erwachsener als tough präsentieren, um ihren potentiellen Partner zu beeindrucken. Damit ziehen Sie wiederum Menschen an, die ähnlich ticken wie Ihre Eltern. Wenn Sie dann in der späteren Beziehung auch mal Ihre schwache Seite zeigen, wird dies sofort mit reduzierter Aufmerksamkeit oder sogar Kritik quittiert.
So können Sie Ihre alten Beziehungsmuster unterbrechen
Bewusstsein ist hier der erste Schritt. Beleuchten Sie das Verhältnis zu Ihren Eltern. Welche Parallelen aus Ihrer Eltern-Kind-Beziehung gibt es zu eigenen gescheiterten Beziehungen? Vielleicht gibt es auch gar keine Parallelen, da Sie versuchen vieles anders zu machen als Ihre Eltern und dadurch Ihre wahren Bedürfnisse vernachlässigen?
Aufgrund dieser Analyse können Sie die nächsten Schritte zu einer dauerhaft glücklichen Beziehung gehen: