Liebe lieber realistisch – warum sich der Sprung aus den rosa Wolken lohnt

Rechnen Sie mit Enttäuschungen und lernen Sie, zu verzeihen

Es wird Missverständnisse geben. Sie werden beide Fehler machen, den anderen unabsichtlich verletzen oder übergehen. Sie werden auch ungeduldig und ungerecht miteinander sein. Sie sind nur Menschen. Also erwarten Sie nicht, dass Ihr Partner fehlerfrei ist. Erwarten Sie, dass es Enttäuschungen geben wird. Arbeiten Sie an Ihrer Fähigkeit, zu verzeihen und dem anderen die Möglichkeit zur Versöhnung zu geben. Und entwickeln Sie die Stärke, eigene Fehler einzugestehen und bemühen Sie sich, sie wieder gutzumachen.

Kalkulieren Sie fest ein, dass sich Ihr Sex verändert

Am Anfang reicht ein Blick – und man möchte übereinander herfallen. Oh Wunder! Na klar funktioniert im Hormonrausch leidenschaftlicher Sex ohne Dazutun. Keine Sorge: Das schleift sich ab. Rechnen Sie einige Jahre, unter Umständen Kinder und einen relativ öden Alltag dazu – und raten Sie, was (nicht mehr) los ist. Ihr Liebesleben wird sich verändern! Im Idealfall Sie sich mit ihm. Tatsächlich können auch Vertrauen und Nähe eine tolle Basis für Begehren und Erotik sein. Sie dürfen und sollten über Ihre Bedürfnisse reden. Und ohne Ängste miteinander ausleben, worauf Sie Lust haben.

Lassen Sie sich nicht blenden und bewahren Sie Humor

Es gibt diese unerträglichen Paare, die nach fünfzehnjähriger Beziehung immer noch frischverliebt-turtelnd auf Partys schaulaufen, deren Kinder hochtalentiert sind – und die sich niemals zu streiten scheinen. Lassen Sie sich nicht blenden! Sie dürfen darüber scherzen, dass Sie gerne wüssten, wo die beiden Schauspielunterricht genommen haben. Es ist auch erlaubt, in Frage zu stellen, warum in Hollywoodstreifen Paare grundsätzlich gleichzeitig einen Orgasmus bekommen – und Frisuren und Launen im Film sogar morgens um halb sieben immer perfekt sitzen. Das Leben sieht anders aus. Und vernünftige Menschen wissen das. Sie sind nicht allein, Sie werden sehen …


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