Getrennte Schlafzimmer: Anfang vom Ende oder gesund?

Besser schlafen neben dem Partner?

Allerdings spricht auch etwas gegen das Prinzip “getrennte Schlafzimmer”. Und das ist nicht, woran Sie vermutlich als erstes denken, sondern etwas absolut Jugendfreies. Erwiesenermaßen steigern Paare nämlich das Gefühl von Nähe und Intimität, wenn sie sich häufig berühren. Im Alltag ist Körperkontakt aber häufig rar, deshalb konzentriert sich die Kuschelzeit meist auf den Abend – oder eben die Nacht. Und auch, falls man in der Löffelchen-Position oder sonst wie verschlungen nicht sofort zur Ruhe kommt: So gesehen empfiehlt es sich dann doch, in der Beziehung zusammen in einem Bett zu schlafen und dabei zumindest Händchen zu halten. Denn diesen Effekt liefern getrennte Schlafzimmer leider nicht.

Getrennte Betten – ja oder nein?

Ob man sich nun als Paar für oder gegen getrennte Schlafzimmer entscheidet: Am Ende kommt es lediglich darauf an, dass der körperliche Aspekt der Beziehung nicht verloren geht, man also außerhalb der Schlafenszeit ausreichend Streicheleinheiten, Umarmungen und Küsse austauscht. Wer allein aber einfach besser schlafen kann als neben seinem Partner, kann ja trotzdem zusammengekuschelt die Lieblingsserie gucken, die eine oder andere Zärtlichkeit einflechten und sich dann mit einem Gute-Nacht-Kuss verabschieden. Wer trotz allem in der Beziehung zusammen schlafen möchte, dem sei gesagt: Es besteht Hoffnung! Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an die Störeffekte des Nebenmanns – und Schlafmangel wegen Vermissens durch getrennte Schlafzimmer muss ja nun auch nicht sein.


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