Verzeihen
In Beziehungen gibt es nicht nur rosige Zeiten, sondern auch Krisen. Das ist der natürliche Lauf der Dinge. Wir entwickeln uns stetig weiter – kein Wunder, dass man ab und zu mal aneckt und streitet. Es gibt aber auch Momente, in denen Krisen zum Krieg werden. Es werden Sachen gesagt, die besser nicht gesagt werden sollten, man verletzt einander mit Worten, vielleicht gibt es sogar Lug und Betrug. Dem Anderen in diesen stürmischen Zeiten zu verzeihen, ist sicher alles andere als einfach und sehr, sehr schmerzhaft. Wenn Sie sich jedoch dazu entscheiden, Ihrem Partner etwas zu vergeben – egal ob Kleinigkeit oder Riesen-Fehltritt – dann müssen Sie es auch durchziehen. Schmieren Sie ihm seinen Fehler nämlich immer wieder aufs Brot, wird er sich wie ein vergifteter roter Faden durch Ihre ganze Beziehung ziehen.
Verzichten
Es gibt kaum eine größere Geste, als für den Partner auf etwas zu verzichten, was einem selbst am Herzen liegt – und zwar ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten! Keine Sorge, damit sind gar nicht mal die ganz großen Aktionen gemeint, sondern simple Kleinigkeiten im Alltag. Beispiel: Ihr Schatz hat Lust auf italienisches Essen, Ihnen steht der Sinn aber mehr nach indischem Curry. Wenn Sie nun Ihrem Partner zuliebe mit zum Italiener gehen, ist das bereits ein kleiner, gelebter Verzicht, der das Miteinander stärkt. Versuchen Sie, immer so zu handeln, dass es Ihrem Partner an nichts fehlt. Wenn das beide Parteien tun, entsteht das perfekte Geben und Nehmen.