Die 5 Stufen des Kennenlernens – und wo die meisten scheitern

Stufe 3: Die Sollbruchstelle überwinden

Ach, was war es schön, als Romantik noch mehr war als ein schweigsamer Abend vor dem Fernseher, man für den Partner nicht selbstverständlich war und das Leben aus Aufmerksamkeiten und Leidenschaft bestand. Und nicht aus Schwierigkeiten und Monotonie. Wenn Partnerschaften enden, tun sie das meist in Phase drei, in der die Liebe routiniert und festgefahren scheint. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man wirft alles hin, um mit jemand anderem bei Stufe eins wieder anzufangen. Oder man investiert ein bisschen Arbeit in die Liebe – und hebt sie damit auf ein völlig neues Level.

Stufe 4: Einander annehmen

Nach Phase drei macht einem keiner mehr was vor: Man kennt den Partner von seiner schlechtesten Seite und hat begriffen, dass er genau wie man selbst und jeder andere auf der Welt auch nur ein Mensch mit Ecken, Kanten, verschiedenen Launen und doofen Angewohnheiten ist. Der Schlüssel liegt darin, ihn mit all seinen Eigenarten zu akzeptieren – den wundervollen genau wie den weniger schönen. Und einen individuellen Weg zu finden, sich als Paar zu arrangieren. Wenn das funktioniert, ist das so viel mehr als Stufe eins. Es ist Vertrauen, Zusammenspiel und echte, bedingungslose Liebe.

Stufe 5: Aus der Liebe schöpfen

Erreichen Paare die fünfte Stufe, haben Sie gemeinsam Gutes und Schlechtes gemeistert, Hürden überwunden und eine Nähe entwickelt, die ihresgleichen sucht. Wie Zahnräder in der Maschinerie des Lebens greifen beide Partner auf allen Ebenen perfekt ineinander – ihre Liebe ist das Schmiermittel. Egal ob Karriere, Familie, große Träume oder ein Hobby-Projekt: Wer jetzt zusammen etwas anpackt, kann Großes schaffen. Denn das Team könnte nicht besser sein. Hier anzukommen, erfordert Arbeit und geht nicht von jetzt auf gleich. Doch es lohnt sich allemal und bleibt vielleicht für immer.


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