Das denken die Deutschen wirklich über das Heiraten

Wie beliebt sind kirchliche Trauungen?

Apropos Religion. 95 Prozent der Befragten haben sich standesamtlich trauen lassen, nur etwas über ein Drittel kirchlich (wobei dieser Anteil im Vergleich zum Vorjahr konstant blieb). Bei fast jedem zehnten Paar wurde eine freie Trauung gewählt.

Wieviel geben die Deutschen für ihre Hochzeitsfeier aus?

Die meisten Hochzeiten in Deutschland kosten zwischen 5.000 und 10.000 Euro (26 Prozent). Aber: Immerhin 25 Prozent gaben 10.000-15.000 Euro, 13 Prozent 15.000-20.000 Euro und rund 8 Prozent mehr als 20.000 Euro für den (hoffentlich) schönsten Tag des Lebens aus. Das sind ja wirklich stattliche Hochzeitskosten … Eine „Low-Buget“-Hochzeit (unter 1.000 Euro) feierten 2 Prozent der Befragten.

Welches waren die beliebtesten Reiseziele für die Flitterwochen?

Hach, die Flitterwochen … Wer denkt da nicht sofort an einsame Strände mit Eieruhrsand, Palmen und einem leckeren tropischen Drink, der im Liegestuhl genossen wird? Viele Deutsche! Rund jedes dritte Ehepaar hat ganz auf eine Hochzeitsreise verzichtet. Allerdings entschieden sich dann unter den Flitterwöchlern doch 27 Prozent für einen Strandurlaub. Am unbeliebtesten: Camping/Zelten. Das wollten nur 2 Prozent. Hm, komisch.

… was passiert eigentlich mit dem Brautkleid nach der Hochzeit?!

Brautkleider kosten ja gerne mal hohe vier- oder gar fünfstellige Summen. Man könnte es der Braut also kaum verübeln, wenn sie ihr Brautkleid weiterverkaufen und somit die realen Hochzeitskosten senken würde … Doch Halt! So denken die meisten Deutschen gar nicht. 77 Prozent der Befragten gaben an, das Brautkleid unverändert aufbewahrt zu haben, nur 6 Prozent verkauften es weiter, 1 Prozent entschieden sich für ein Trash-The-Dress-Fotoshooting (das mussten wir auch erstmal recherchieren). Schnief, das schöne Kleid …

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