Denn an der Beziehung zu arbeiten bedeutet ja nur so viel, dass man sie hegt und pflegt. Dass man sich um sie kümmert, sie nicht vor sich hin rotten lässt wie das Fahrrad, dass man irgendwann achtlos bei Wind und Wetter draußen stehen ließ.
Wie Beziehungsarbeit wirkt
Aber was genau versteht man unter dem Begriff Beziehungsarbeit? Was macht sie aus? Auch, wenn es individuelle Vorlieben gibt, wer die folgenden Punkte beherzigt, tut tatsächlich etwas Gutes für seine Partnerschaft:
– sich füreinander Zeit nehmen
Beziehungsexperten sind davon überzeugt, dass Quality Time (also, die Zeit, in der wir uns über Dinge austauschen, die uns wirklich wichtig sind) einen entscheidenden Anteil daran hat, wie zufrieden wir mit unserer Beziehung sind.
– miteinander Reden
Was beschäftigt meinen Partner? Wovor hat er Angst, worauf freut er sich? Der Austausch untereinander ist immens wichtig für ein gutes Gemeinschaftsgefühl.
– den anderen wahrnehmen, auf ihn eingehen
Wenn Sie sagt, es sei „alles okay“, aber Er noch mal nachfragt, weil er merkt, dass irgendetwas nicht stimmt.
– füreinander da sein: Verlässlichkeit
Siehe auch „sich Zeit füreinander nehmen“. Damit die Beziehung gut läuft, ist es wichtig zu wissen, dass der Andere da ist, wenn es wichtig ist.
– Commitment zum „Wir“
Glückliche Paare sind sich darüber einig, dass ihre Beziehung oberste Priorität hat. Es werden keine Spielchen gespielt. Beide wollen eine dauerhafte Partnerschaft und verhalten sich auch so.
– Rücksichtnahme und Kompromissbereitschaft
Wer immer Recht behalten will und seine Interessen über die des Partners stellt, wird auf Dauer wieder alleine dastehen. Auch mal zurückstehen können und sich auf Kompromisse einzulassen, ist entscheidend.