Die ersten Wochen mit einer neuen Liebschaft sind einfach himmlisch und unendlich aufregend. Jede noch so kleine Berührung prickelt auf der Haut, jedes Wort streichelt Herz und Seele. Doch mit den Schmetterlingen werden leider auch Unsicherheit, Ängste und Erwartungen frei haus geliefert, die einem das Leben ganz schön schwer machen können
1. Licht aus, bitte!
Zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, Nase zu krumm, Po zu groß, Brüste zu klein, zu groß, zu was auch immer. Jeder von uns zweifelt hin und wieder am einen oder anderen Makel, der uns leise ins Ohr flüstert, dass wir nicht schön genug sind, um liebens- und begehrenswert zu sein. Aber lassen Sie sich eines gesagt sein: Ihre neue Liebe ist nicht blind. Sie weiß genau, wie Sie aussehen und vergöttert Ihre Zahnlücke genau wie Ihre Speckröllchen und Ihren großen oder kleinen Po. Also: Schluss mit den Zweifeln, denn Sie sind hinreißend. Mit all Ihren Makeln.
2. Luft zum Atmen
Wie viel Nähe ist zu viel − das ist hier die Frage. Am Anfang einer Beziehung hat man nämlich leider keinen blassen Schimmer, wie der Andere tickt und wie viel Nähe oder Freiraum er braucht. Möchte er auch gern 24/7 mit Ihnen verbringen? Oder lieber erstmal langsam starten? Die einzige Möglichkeit, dieses Mysterium zu klären ist, dass sie miteinander sprechen. Nur so vermeiden Sie Situationen, in denen sich einer von Ihnen vor den Kopf gestoßen und gekränkt fühlt. Aber: Nehmen Sie es Ihrem Partner auf keinen Fall übel, wenn er vorerst ein anderes Nähebedürfnis hat als Sie. Menschen sind unterschiedlich und jeder geht anders mit Gefühlen & Co. um. Respektieren Sie das!
3. Runter vom Ross
Sie glauben, in Ihrem neuen Partner den Prinzen oder die Prinzessin auf dem weißen Pferd gefunden zu haben? Die Perfektion in Person? Tja, dann bereiten Sie sich am besten jetzt schon mal auf den tiefen Fall vor. Denn niemand ist perfekt. Klar, anfangs zeigen wir uns alle von unserer Schokoladenseite, aber das ist unmöglich durchzuhalten. Irgendwann kommen sie durch, unsere Macken. Das Schnarchen, das Pupsen, das Unaufmerksam sein, der ganz normale Alltagswahnsinn. Darum: Seien Sie nicht so anspruchsvoll, schrauben Sie Ihre Erwartungen an seine oder Ihre Perfektion herunter. Dann werden Sie auch nicht enttäuscht, wenn Sie die rosarote Brille eines Tages absetzen und scheitern auch nicht an zu hohen, unrealistischen Erwartungen.
4. Bettgeflüster
Sagen wir es, wie es ist: Auch wenn die Schmetterlinge in Ihrem Bauch gerade Tango tanzen, läuft es im Bett am Anfang einer neuen Beziehung alles andere als einfach. Woher sollen Sie auch genau wissen, worauf Ihr Partner steht − und umgedreht. Darum: Augen auf und durch. Fragen Sie Ihren Romeo, wie er es am liebsten hat − das kann sogar ziemlich sexy wirken. Und achten Sie auf die kleinen, feinen Nuancen beim Sex. Wann geht z. B. sein Atem schneller? Und andersrum: Finden er oder Sie einfach nicht den Point of Happiness, dann zeigen Sie den Weg zum zügellosen Glück. Führen Sie seine oder Ihre Hände ganz sachte in die richtige Richtung und geben Sie den Rhythmus vor − und schon läuft alles wie geschmiert. Der Rest wird sich im Laufe der Zeit entwickeln.