6 Dinge, die Sie nach einer Trennung nicht tun sollten

3. Ich habe sie ausgenutzt

Ich wusste, dass es falsch war, mit ihr zu schlafen. Ich war mir völlig im Klaren darüber – aber ich habe nichts dagegen unternommen. Denn es war praktisch. Der Sex war klasse, besser denn je, und ich trug keinerlei Verantwortung. Schließlich hatte ich ja Schluss gemacht. Aber – und das muss ich wirklich zugeben – ich wusste, dass sie sich die ganze Zeit über Hoffnungen machte, dass wir wieder zusammenkommen. Aber ich wusste auch, dass das für mich überhaupt nicht zur Debatte stand. Man könnte jetzt sagen: ihr Problem. Ihre Verantwortung. Sie hätte mich ja nach meinen Gefühlen fragen können, und dann wäre ich schon ehrlich gewesen und sie hätte die Konsequenzen daraus ziehen können. Tja, aber das hat sie nicht, und auch ich habe das Problem nicht angesprochen. Schließlich hätte das ja bedeutet, dass ich mir diesen unkomplizierten, leidenschaftlichen Sex mit ihr versaue – und der schien mir offensichtlich wichtiger gewesen zu sein, als ihr Herz.

4. Ich bin wieder mit ihr zusammengekommen

Nach zwei Monaten kam es, wie es kommen musste. Wir schliefen miteinander, danach fragte sie mich zuckersüß, ob wir es nicht noch einmal versuchen wollen – es würde doch so unglaublich gut zwischen uns laufen. Und ich lag neben ihr, hielt sie im Arm – und wurde plötzlich emotional. Sie sagte so viele tolle Dinge über uns, wie sehr sie mich liebt, und dass sie merken würde, dass auch ich noch Gefühle für sie habe. Das könne man doch nicht alles wegwerfen. Und so kamen wir unerwartet wieder zusammen – in einem Moment, in dem ich ganz offensichtlich nicht ich selbst und mein Gehirn noch vernebelt von Hormonen war. Ein ganz schlechter Zeitpunkt, um solche wichtigen Entscheidungen zu treffen.


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