Verliebt, verlobt, verheiratet – irgendwie so haben wir uns das als Kinder immer vorgestellt. Alles ganz einfach. Leider ist es in der Realität etwas komplizierter. Selbst vom Verliebtsein bis zur Beziehung ist es oft ein weiter Weg. Von der Verlobung ganz zu schweigen
Das Herz hat sich längst entschieden. Der/die ist es! Im Bett läuft‘s bestens, die Treffen sind wunderschön, man findet sich einfach toll und lernt sich immer besser kennen. Zwei bis über beide Ohren verliebte Menschen, denen andere bereits neidische Blicke hinterwerfen. Stellt sich nur die Frage:
Sind wir jetzt eigentlich schon zusammen oder wie ist das mit uns?
Wenn man die Status-Klärung forciert, kann man viel kaputt machen (gerade auf Facebook sollte man sich lieber zurückhalten). Für den einen ist „das zwischen uns“ möglicherweise immer noch so eine Art Abenteuer mit Mal-schauen-läuft-doch-prima-Charakter. Für den anderen sind die Weichen längst gestellt und er wähnt sich bereits in festen Händen und trockenen Tüchern.
Blöd nur, wenn man sich dann „ausspricht“ und feststellt, dass der andere noch längst nicht so weit ist wie man selbst. Fest steht: Es gibt keine Einbahnstraße, die von der Verliebtheit in die Beziehung führt. Aber es gibt ein paar Tricks, mit denen man den noch etwas unentschlossenen Partner in spe ganz subtil von den Vorzügen einer festen Partnerschaft überzeugen kann:
1. Verbringen Sie (noch) mehr Zeit miteinander
Einer der großen Unterschiede zwischen einer Liebelei und einer festen Beziehung ist die Quantität der miteinander verbrachten Zeit. Steigern Sie die Treffen, wenn möglich, von ein oder zwei pro Woche auf drei und mehr.
2. Stellen Sie ihn/sie Ihren Freunden vor
Sprich: Teilen Sie nicht nur das Bett miteinander, sondern auch Ihr Leben. Zeigen Sie sich schon mal öffentlich als Paar. Wenn er (oder sie) hier bereits abwiegelt, obwohl Sie sich bereits seit Längerem kennen, sollten bei Ihnen die Alarmglocken läuten.
3. Machen Sie gemeinsam Urlaub oder einen Ausflug
Besondere Stunden und Erlebnisse sind das, an was wir uns gerne zurückerinnern. Und wenn wir diese eng mit unserer/m Liebste/n verknüpfen, umso besser! Weil das natürlich auch andersherum gilt, sorgt gemeinsame Quality Time für noch mehr Verbundenheit.
4. Strahlen Sie Verbindlichkeit aus
Das färbt nämlich ab. Außer bei jemandem, der sowieso keine feste Beziehung will. Aber dann wissen Sie wenigstens, woran Sie bei ihm/ihr sind.
5. Vertrauen Sie auf die Zeit
Zu viel Druck ist nie gut. Wenn zwei Menschen schwer ineinander verliebt sind, ist doch alles schon gut. Manchmal ist es am besten, die Dinge einfach sich selbst zu überlassen. Einfach mal zu vertrauen. Dann wacht man eines Tages morgens auf und stellt erstaunt fest, wie still und leise aus einer Verliebtheit Liebe und eine Beziehung geworden ist. Achten Sie also aufs Tempo und übertreiben Sie es nicht. Einen Stups in die richtige Richtung geben heißt nicht, etwas zu erzwingen. Es ist ja jetzt auch schon wunderschön. Sie wollen halt einfach noch das Sahnehäubchen. Und das erreicht man oft mit einer 2-Schritte-vor-1-Schritt-zurück-Taktik.