2. Der Teamfaktor
Sich selbst nicht so ernst zu nehmen, kann obendrein für aktives Entertainment in der Beziehung sorgen. Gemeinsam Slapstick zu produzieren, statt vor der TV Comedy Show abzuhängen, macht jede Menge Spaß! Wir werden kreativ miteinander, wenn wir uns necken, albern sind oder ausgelassen toben. Das vermittelt ein starkes Wir-Gefühl und stärkt unsere gemeinsame Identität. Können wir uns dem Partner ungeniert so zeigen, hat das mit Vertrauen und Respekt zu tun. Wie in einem guten Team.
Zugegeben: Amal Clooneys Aus-dem-Ei-Gepelltheit wirkt nicht gerade so, als könne man mit ihr auch mal hemmungslos herum spacken. Aber da kann man sich auch schwer täuschen. Und im Alltime-Designer-Dress wirkt ja schon ein Pups urkomisch.
Über Humor grenzen wir uns als Team auch vom Außen ab. Gemeinsam über die Macken der anderen lachen oder sich selbst auf die Schippe nehmen, weil man im Gegensatz zu Mr. und Mrs. Perfect oft so ganz andere Kommunikationsstrategien verfolgt, gibt uns das erhebende Gefühl: Wir gegen den Rest der Welt!
Aber Vorsicht: Das Lästern über andere kann schnell zum Beziehungsinhalt werden, wenn es sonst nichts mehr gibt, was einen zusammenhält. Was ursprünglich witzig war, wird dann schnell zur negativen Energie!