7. Beziehungen müssen gerecht sein
Wie jede andere zwischenmenschliche Beziehung lebt auch die Partnerschaft vom beidseitigen Geben und Nehmen. Wer jedoch anfängt, beides aufzuwiegen und fünf Minuten Kopfkraulen zum Beispiel ernsthaft mit einmal abwaschen zu verrechnen, muss in Sachen Liebe noch viel lernen. Ob letztlich gerecht oder nicht: Richtig ist, dem anderen Gutes zu tun, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
8. Sex wird bedeutungslos
Ja, nach einer Weile flaut der anfängliche Liebesrausch ein wenig ab und mit dem gemeinsamen Alltag werden andere Dinge zunehmend wichtiger als die tägliche Kissenschlacht. Durch emotionale Nähe und viel Aufmerksamkeit füreinander können jedoch auch Langzeitpaare ihre sexuelle Bindung auf einem starken Level halten – stimmt die Qualität, muss es auch gar nicht dreimal die Woche sein. Die Frage nach dem wie oft Sex rückt in den Hintergrund.
9. Man wird wie seine Eltern
Auch, wenn einen die vorgelebten Verhältnisse in der Kindheit prägen, heißt das nicht automatisch, dass man als Erwachsener die Beziehungsmuster der Eltern adaptiert. Selbstreflexion und offene Gespräche helfen, in der Partnerschaft wunde Punkte zu umschiffen und das eigene Verhalten immer wieder auf den Prüfstand zu stellen. Trotz schlechter Vorbilder kann man so glücklich lieben lernen.
10. Männer und Frauen sind grundsätzlich verschieden
Man kann die menschlichen Gene für vieles zur Verantwortung ziehen – unterschiedliche Wesenszüge aber nur ans Geschlecht zu koppeln, ist Studien zufolge zu kurz gedacht. Genau wie viele andere individuelle Eigenschaften ist auch das Beziehungsverhalten in erster Linie ein Resultat des persönlichen Lebenswegs, der Erziehung und kulturellen Prägung. Mars und Venus? Können Sie vergessen.