Jeder macht Fehler. Entscheidend ist nur der Umgang damit

Das Online-Date ist wieder nichts geworden? Der Streit eskaliert? Die Trennung besiegelt? Machen Sie bitte nicht den Fehler mit dem Fehler. Fühlen Sie sich nicht als Versager. Seien Sie stattdessen liebevoll zu sich. Das dürfen Sie.

An Fehlern dürfen wir wachsen, nicht scheitern

Niemand von uns kriegt das mit den Gefühlen astrein hin. Von der Liebe spreche ich erst gar nicht. Uns passieren solche Konflikte, damit wir an ihnen wachsen, nicht damit wir uns noch schlechter fühlen.

Statt sich selbst runterzuziehen, darf jeder erst einmal etwas Gutes für sich tun und dann sagen: „Okay, ich bin jemand, dem Vertrauen schwer fällt/der schlecht Nein sagen kann/der panisch bei Verlust wird/der Angst hat, sich Auseinandersetzungen zu stellen.“

Das ist in Ordnung und völlig normal. Es verringert den Wert eines Menschen um 0,0 Prozent. Es ist nur die Herausforderung im eigenen Leben, der man sich stellen muss. Nichts mehr. Wenn man Leute trifft, die diese Aufgaben scheinbar nicht haben, hat man nicht richtig hingeguckt. Das hat wirklich jede Person.

Jeder ist gewollt, wie er ist

Danach darf man sich fragen, was einem helfen könnte. Reicht es mit guten Freunden zu sprechen oder fragt man einmal einen Coach? Oder startet man ein neues Hobby oder macht eine wundervolle Reise allein? Auf jeden Fall darf man sich stärken und wissen, dass man – so wie man ist – gewollt ist. Anschließend kann man alle Tipps angehen, die in Artikeln stehen. Die Lösung wird automatisch leichter fallen.

Wer sich aber weiter klein fühlt, gerät möglicherweise wieder an die Menschen, die jemanden suchen, der schwach ist. Aus Mustern ausbrechen kann man nur, wenn man weiß, dass man das Gute verdient hat.