Und plötzlich fühlt es sich so an, als würde dir der Boden unter den Füßen weggezogen werden. Der Partner ist weg und du stehst vor dem Trümmerhaufen, der sich dein Leben nennt. Was nun? Wie soll ich ohne meinen Partner jemals wieder glücklich werden? Solche Fragen plagen viele Menschen, die unter Trennungsschmerzen leiden. Doch es gibt zahlreiche Tricks, um schmerzhaften Liebeskummer zu überwinden. Wir verraten dir, wie du die einzelnen Trennungsphasen am besten für dich nutzen und eine Trennung verarbeiten kannst.
Akute Trennungsschmerzen: Schockstarre trifft Tiefpunkt
Die erste Trennungsphase ist bekanntlich die schlimmste. Der Schock, der mit dem Aus einhergeht, wandelt sich nach und nach in Traurigkeit und Verzweiflung. Weil die Vorstellung noch so unwirklich erscheint, versuchen viele, den Partner doch noch umzustimmen. Doch in jedem Fall gilt: Mache dich nicht kleiner, als du bist. Betteln sendet die falschen Signale aus und vermittelt deinem Ex-Partner ein Gefühl von Unterwerfung. Achte ebenfalls darauf, nicht in Schockstarre zu verfallen und dich völlig zurückzuziehen. Hilfreich ist sicherlich, den Grund für das Liebes-Aus zu erfahren, denn so lässt sich die Trennung besser verarbeiten. Unwissenheit führt zu einem Teufelskreis aus schlechten Gedanken, die den Trennungsschmerz nur unnötig in die Länge ziehen.
Akzeptanz und Ablenkung als Mittel gegen Trennungsschmerzen
In der Phase der Akzeptanz bist du noch längst nicht über den Berg. Doch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist getan. Die Trennung musst du zwar nicht befürworten, aber die Entscheidung des Partners akzeptieren. In der zweiten Trennungsphase beginnt die Konfrontation mit den Trennungsschmerzen und der damit einhergehende Anfang der Verarbeitung. Es kann immer wieder zu Rückschlägen kommen – das sollte dir bewusst sein. Deine Gefühle sind immer noch verletzt. Gute Gespräche mit Freunden und Familie sind in dieser Zeit der Schlüssel, um die Trennung verarbeiten zu können. Erfahrungsberichte können bei der Akzeptanz der eigenen Trennung sehr nützlich sein. Außerdem sorgt Gesellschaft für positive Ablenkung und hilft dabei, das eigene Selbstbewusstsein wieder aufzubauen.