3. Teilen Sie ehrlich Ihre Gefühle mit
Ihr Partner kann Sie nur richtig verstehen, wenn Sie offen und ehrlich über Ihre Gefühle, Wahrnehmungen und Denkweisen berichten. Oft sind es Missverständnisse, die später zu einem Konflikt führen (Bsp.: „… ich wusste gar nicht, dass dich der Anruf bei meiner Ex-Freundin so verletzt hat“). Gerade Männer haben Schwierigkeiten, ihr Innerstes nach außen zu kehren. Es ist aber eine Stärke und spricht für Selbstkenntnis, über sich Bescheid zu wissen und dies auch zu äußern − schwach wäre, hinter einer Fassade in Deckung zu bleiben.
4. Kommunizieren Sie konstruktiv, nicht destruktiv
Gespräche können sehr unterschiedlich geführt werden. Negative Kommunikation besteht aus Schuldzuweisungen und Verletzungen (Bsp.: „… immer wenn es mir nicht gut geht, bist du nicht da“ / „… nie hast du Lust, dich auch mit meinen Freunden zu treffen“). Positive Kommunikation verbietet nicht, Enttäuschungen oder Verletzungen anzusprechen, beinhaltet aber einen konstruktiven Aspekt (Bsp.: „… manchmal belasten mich verschiedene Dinge – ich würde mich so freuen, wenn du dann für mich da bist“ / „… meine Freunde sind ein wichtiger Teil meines Lebens – wenn du öfter mal mitkommen würdest, könnten wir alle zusammen richtig Spaß haben“).
5. Kompromisse finden
Selten lassen sich in einem Beziehungsgespräch alle Probleme lösen. Aber alleine der Umstand, dass beide Partner sich öffnen und am anderen interessiert sind, ist schon ein erster und wichtiger Schritt zur Konfliktlösung. Beide Partner sollten besprechen, wie sie dem anderen entgegenkommen können – das können zunächst auch kleine Schritte sein.
Versuchen Sie, Beziehungsgespräche in einer gewissen Regelmäßigkeit zu führen – es muss ja auch nicht immer um Konflikte gehen. Am Ende des Gesprächs können Sie sich auch mitteilen, was Sie verbindet, warum Sie eine Beziehung führen. Viel Erfolg!
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