Wie die Wissenschaft zu dauerhaftem Paarglück beiträgt

4. Wiedersehen nach der Arbeit – Die Ankunftssituation

Nach der Arbeit sehen sich die Partner wieder: Der Eine möchte intensiv begrüßt werden, Küschen, Umarmung, „Wie war dein Tag?“, der andere braucht erst einmal eine Verschnaufpause, etwas Ruhe (siehe auch Frühstückssituation).

Konfliktpotenzial: Der eine möchte Geselligkeit und Austausch, der andere erst einmal Ruhe und für sich sein.

5. Erledigung von Aufgaben – Die Haushaltssituation

Der eine Partner möchte gerne den Abwasch, die Wäsche usw. sofort und alles auf einmal erledigen; der andere möchte nur Weniges erledigen und den Rest auf die nächsten Tage verteilen.

Konfliktpotenzial: Der eine hat gerne alles ordentlich und sauber und zwar zu jeder Zeit; der andere möchte seine Zeit nur mit der Verrichtung des Allernötigsten verbringen und fühlt sich auch mit herumliegenden Dingen wohl.

6. Freizeit – Die Feierabendsituation

Der eine Partner möchte gerne etwas unternehmen und mit seinem Partner die Zeit zusammen verbringen, der Andere ist gerne für sich alleine, liest ein Buch oder zieht sich an seinen Rechner zurück.

Konfliktpotenzial: Der eine zieht seine Energie aus dem gemeinsamen Austausch und Aktivitäten und fühlt sich von seinem Partner emotional vernachlässigt, der andere fühlt sich von seinem Partner bedrängt und überrollt.

7. Ins Bett gehen – Die Schlafsituation

Der eine Partner mag gerne sehr spät ins Bett gehen, der andere ist schon früher müde und braucht mehr Ruhe und Schlaf.

Konfliktpotenzial: Die „Nachteule“ kann nicht verstehen, warum der Partner schon müde ist und sich, gefühlt zu früh, aus der gemeinsamen Geselligkeit zurückzieht; der „Müde“ fühlt sich durch die Geräusche des Partners gestört und ist sauer, dass der Partner ihn alleine ins Bett gehen lässt.


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