Egal ob Mann oder Frau: Zu zweit sind wir stärker. Die gegenseitige Unterstützung beflügelt und macht das Leben viel, viel leichter. Aber warum fragen wir dann unseren Herzmenschen nicht direkt danach?
Sie kennen das, wetten?! Sie haben einen richtig stressigen Tag hinter sich, Ihre Nerven liegen blank, jeder, der sich Ihnen nähert, begibt sich auf gaaanz dünnes Eis und alles, was Sie sich insgeheim wünschen, ist, dass Ihr Partner sein Sportprogramm ausnahmsweise sausen lässt und Ihnen abends hilft, die olle Steuererklärung (für die Sie schon die dritte Ermahnung bekommen haben) auszufüllen. Ach und einfach in den Arm nehmen, das wäre so schön!
Aber was tun Sie? Nix. Er könnte ja von ganz allein auf die Idee kommen, richtig? Wird er aber nicht. Tja, und so schmollen Sie, weil er seine Freizeit angenehm gestaltet und meckern ihn an, wenn er ausgepowert und entspannt nach Hause kommt.
Merken Sie was?
Für immer und ewig (Zartbitter-)Schokolade
Nicht nur in der Ehe, in jeder ernsthaften Partnerschaft sollte gelten „In guten wie in schlechten Zeiten“. Klar präsentieren wir uns insbesondere in der Anfangs-Kribbelphase von der allerbesten, zuckersüßesten und umwerfendsten Seite. Aber das hält kein Mensch sein ganzes Leben lang durch. Auf Dauer nur die Schokoladenseite zu präsentieren ist erstens irrsinnig anstrengend, fliegt zweitens sowieso irgendwann auf und ist drittens irgendwie langweilig. Wer erträgt denn schon jemanden an seiner Seite, der immer gut gelaunt, perfekt gestylt und der totale Überflieger ist? Eben. Verstellen Sie sich nicht!