So lassen Sie Beziehungssackgassen in 7 Schritten hinter sich

5. Was will mein Partner? Was braucht mein Partner?

Dieselben beiden Fragen sind natürlich auch auf unseren Partner anwendbar. Nicht immer ist das, was er/sie gerade will (und tut) auch das, was er/sie (eigentlich) braucht – um ein glückliches Leben und eine gute Beziehung mit uns zu führen. Wenn wir versuchen, diese beiden Fragen zu beantworten, verstehen wir auch unseren Partner und die Probleme zwischen uns und ihm immer besser. Das ist die Basis, um überhaupt wieder aufeinander zuzugehen und gemeinsam die gegenwärtige Beziehungssackgasse zu verlassen.

6. Echten Kontakt wiederherstellen

Haben Sie den Mut, sobald Sie Ihre wirklichen eigenen Bedürfnisse geklärt haben, in einen echten Kontakt mit Ihrem Partner zu treten. Oft zeichnet sich eine Beziehungssackgasse dadurch aus, dass beide Seiten in ihren eigenen Welten, Interpretationen und Projektionen verharren. Beziehungsstress ist da quasi vorprogrammiert, denn man redet (und fühlt) aneinander vorbei. Also, machen Sie den ersten Schritt und treten Sie wieder in einen Dialog mit Ihrem Partner, der diese Bezeichnung auch verdient. Dazu gehört unter anderem, die eigenen Bedürfnisse, Sorgen und Ängste offen anzusprechen und dem anderen Raum zu geben, die seinen zu äußern, ohne gleich fürchten zu müssen, auf Unverständnis zu stoßen. Mit den obigen fünf Schritten sind Sie hierauf bestens vorbereitet. Oft bewirkt ein solches Gespräch schon, dass sich die Beziehungsatmosphäre schlagartig verbessert.

7. Verzeihen – auch sich selbst

Beziehungskrisen haben es leider so an sich, dass viel Porzellan zerbrochen wird. So manche Wunde ist entstanden: oberflächliche und womöglich auch tiefergehende. Da ist es wichtig, jetzt – da man sich ausgesprochen hat und wieder aufeinander zugegangen ist – die Scherben zusammenzukehren und dem anderen zu verzeihen. Denn solange wir nicht verzeihen (können), bieten wir Beziehungskillern wie Verachtung, Zorn, Eifersucht und Missgunst weiterhin einen Nährboden. Frieden mit einem geliebten Menschen zu haben, wirkt sich nachhaltig auch auf unseren eigenen inneren Frieden aus. Und Frieden ist notwendig, damit Beziehungen wachsen können.


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