Fazit: Fingerspitzengefühl zeigen, nachgeben, aber sich nicht verbiegen
Beziehungen mit wachsamen Partnern können steinig, anstrengend und belastend sein. Nicht jeder von uns steckt es leicht weg, intensiv vom eigenen Partner „überwacht“ zu werden und gleichzeitig noch seine positiven Seiten zu sehen und wertzuschätzen. Bei gemäßigt Wachsamen kommt man jedoch mit einer Extraportion emotionalen Fingerspitzengefühls schon ein ganzes Stück weiter. Ein hoher Grad an Geduld, Nachsicht, Vertrauen, Zuversicht und auch Frustrationstoleranz dürften die Voraussetzung dafür sein, dass eine Beziehung mit einem wachsamen Partner gelingt. Man sollte bereit und fähig dazu sein, öfter nachzugeben, als man es bei anderen Persönlichkeitstypen tun müsste. Wichtig ist allerdings, gerade bei extremen Ausprägungen von Wachsamkeit, dass man sich selbst nicht verbiegt und aufgibt. Manchmal ist dann ein Ende mit Schrecken für beide Seiten besser als ein Schrecken ohne Ende.