Dies gilt zumindest solange, wie die kleinen „Mängel“ Ihrer Lebenseinstellung nicht komplett widersprechen. Wünschen Sie sich beispielsweise sehnlichst Kinder, während Ihr Partner sich nicht einmal ansatzweise vorstellen kann, eine Familie zu gründen, hat Ihre Beziehung vermutlich keine Zukunft. Ebenso wird ein dauerhaftes Zusammenleben schwierig, wenn er ein Kettenraucher ist und Sie eine Gesundheitsfanatikerin sind. Für die meisten weniger schwerwiegenden Unterschiede lässt sich jedoch in der Regel eine Lösung finden, ohne gleich die ganze Partnerschaft in Frage stellen zu müssen.
Schätzen Sie die Stärken Ihres Partners
Begehen Sie daher nicht den Fehler, den Schwächen Ihres Partners mehr Gewicht zu verleihen als seinen guten Seiten. Schließlich haben Sie sich ja nicht umsonst in ihn verliebt! Können Sie über eine Eigenschaft aber dennoch nicht hinwegsehen, dann sprechen Sie diese offen an. Erklären Sie, was das Problem ist und warum es Ihnen am Herzen liegt, dieses aus der Welt zu schaffen.
Außerdem sollten Sie sich bewusst machen, dass kein Mann dieser Welt all Ihre Erwartungen an eine Beziehung restlos erfüllen wird. Das bedeutet allerdings nicht, dass eine Partnerschaft nicht perfekt sein kann. Auch kleine Fehler an anderen Menschen können – und sollten – Sie lieben lernen. Denn diese machen einen Menschen doch erst zu dem, was er ist.
Und mal ganz ehrlich: Auch Sie sind nicht perfekt. Ändern Sie daher lieber Ihre Einstellung als den Partner! Dann können Sie auch ganz gelassen über kleine Fehlerchen hinwegsehen und mit Ihrem Schatz und seiner Schlabberhose auf dem Sofa einen romantischen Kuschelabend verbringen.