In einem gesunden Maße ist Kritik in einer Beziehung in Ordnung und sogar nötig. Doch mit manchen Dingen können Sie Ihren Partner wahrlich verletzen. In den folgenden Fällen heißt es also: Ist diese Kritik wirklich wichtig für unsere Partnerschaft oder sollten wir nicht besser Fünfe gerade sein lassen?
Sinnvolle Kritik hat in jeder Beziehung ihre Berechtigung und sollte auch zu Herzen genommen werden. Doch es gibt einige Missbilligungen, die sehr schmerzhaft sind und Ihnen oder Ihrem Gegenüber wahrlich an die Substanz gehen können – diese sollten in Ihrer Partnerschaft so wenig Platz einnehmen, wie nur irgendwie möglich.
Unveränderliche Tatsachen
Besonders schmerzhaft ist für beide Seiten Kritik an Dingen, die sich nicht verändern lassen. Dazu gehören zum Beispiel die eigene Familie, das Erscheinungsbild, aber auch andere persönliche Eigenschaften.
- Kritik an der Familie:
Wenn Sie Kritik an der Familie Ihres Partners üben, mag das objektiv betrachtet gerechtfertigt sein, doch subjektiv kann es Ihr Gegenüber schwer verletzen. Die Familie begleitet Ihren liebsten Menschen schon weit länger als Sie es tun. Außerdem kann sich niemand seine Eltern oder Geschwister aussuchen. - Kritik an Körpermerkmalen:
Sicherlich ist Kritik am Körpergewicht höchst unangenehm, doch besonders schlimm ist Kritik an Körperstellen, die nicht verändert werden können. So kann für den einen oder anderen etwa die Nase zu groß sein oder die Brüste zu klein. Doch das sind Dinge, die fest zu Ihnen gehören und von niemandem kritisiert werden sollten – besonders nicht von Ihrem Partner. - Kritik am Geruch:
Das Fundament einer Beziehung ist, dass man sich gut riechen kann – das ist nicht nur eine reine Floskel, sondern sehr wichtig. Natürlich kann es dann besonders weh tun, wenn der Partner etwas am Körpergeruch auszusetzen hat. Natürlich ist nichts dagegen zu sagen, wenn man das neue Parfum des Partners nicht mag, doch der ganz eigene Duft sollte wirklich nicht zur Debatte stehen.